SpaceX testet erfolgreich Prototyp für Mars-Rakete
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/V6H2MKFPHFG4ZJPQPEKAFCW4BI.jpeg)
Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX von Tesla-Chef Musk hat erfolgreich den Prototypen für seine Schwerlastrakete getestet. Der "Starhopper" startete auf einem Gelände in Boca Chica.
© Quelle: Miguel Roberts/The Brownsville H
Houston. Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX von Tesla-Chef Elon Musk hat erfolgreich einen Prototypen für seine Schwerlastrakete getestet, die einst Menschen und Fracht zum Mond und zum Mars bringen soll. Der "Starhopper" hob am Dienstagnachmittag (Ortszeit) auf einem Gelände in Boca Chica im US-Staat Texas ab, wie das Unternehmen via Twitter mitteilte und in einem kurzen Video zeigte. Das tonnenförmige, silberne Gerät aus Edelstahl stieg rund 150 Meter in die Höhe, flog 100 Meter weit und landete dann nach knapp einer Minute sicher wieder auf der Erde.
Im Video: Prototyp "Starhopper" hebt ab
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Starhopper: Durchmesser von neun Metern
Musk twitterte: "Glückwunsch, SpaceX Team!!" "Eines Tages wird das Raumschiff auf dem rostfarbenen Sandfläche des Mars landen." Der Bau der "Starhopper" war im Dezember 2018 begonnen worden. Das Gerät hat einen Durchmesser von neun Metern.
Lesen Sie auch: Elon Musk will auf den Mars ziehen
Der Raumfahrtvisionär Musk hatte vor einiger Zeit angekündigt, den Mars besiedeln und eine Million Menschen dorthin bringen zu wollen. Schon ab 2025 könnten nach den 2016 vorgestellten Plänen die ersten Menschen zum Roten Planeten reisen. Die US-Raumfahrtagentur Nasa sieht eine erste bemannte Mars-Mission frühestens in den 2030er Jahren.
Auch interessant: Internet aus dem All: SpaceX bringt erste Satelliten in die Umlaufbahn
dpa/RND