Im Rhythmus: Bei Nachtarbeit auf das richtige Licht achten

SYMBOLBILD - Zum Themendienst-Bericht vom 6. November 2019: Nicht nur in Krankenhäusern sind Nachtschichten Alltag. Damit die innere Uhr nicht aus dem Takt gerät, sollte der Blauanteil im Licht möglichst gering sein. Foto: Daniel Karmann/dpa/dpa-tmn - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++

SYMBOLBILD - Zum Themendienst-Bericht vom 6. November 2019: Nicht nur in Krankenhäusern sind Nachtschichten Alltag. Damit die innere Uhr nicht aus dem Takt gerät, sollte der Blauanteil im Licht möglichst gering sein. Foto: Daniel Karmann/dpa/dpa-tmn - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++

Köln. In vielen Berufen wird regelmäßig auch nachts gearbeitet. Damit der Biorhythmus nicht aus dem Takt gerät und die Schlafqualität nicht leidet, spielt das richtige Licht eine wichtige Rolle. Darauf weist die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro (BG ETEM) in ihrer Zeitschrift „Arbeit und Gesundheit“ (Ausgabe 6/2019) hin.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

So sollten während der Nachtarbeit Lichtquellen mit einer Farbtemperatur von weniger als 4100 Kelvin zum Einsatz kommen. Das entspricht neutralweißem oder warmweißen Licht mit ausgewogenen Rot- und Blau-Anteilen. Tageslicht dagegen hat etwa 6500 Kelvin – und einen deutlich höheren Blauanteil.

Die innere Uhr im Takt halten

Der Blauanteil im Licht sollte bei der Nachtarbeit grundsätzlich möglichst gering gehalten werden. Denn: Fehlen lange Dunkelphasen, beeinträchtigt dies die Synchronisation der inneren Uhr und das wirkt sich negativ auf die Schlafqualität aus.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Lichtquellen, die nicht benötigt werden, sind idealerweise gedimmt oder ausgeschaltet. Zudem ist es wichtig, dass das Licht einer Lampe nicht direkt in die Augen fällt.

Stolperfallen müssen erkennbar sein

Nichtsdestotrotz müssen Unternehmen darauf achten, dass die Beleuchtung ausreicht, damit Beschäftigte etwa Stolperstellen gut erkennen können. Auch Blendungen oder Schlagschatten gilt es zu vermeiden, damit es nicht zu Unfällen kommt.

RND/dpa

Mehr aus Wissen

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Verwandte Themen

Top Themen

Aktuelles

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken