Wenn der Mensch etwa vom Land in die Stadt zieht, ist das normalerweise ein Segen für die Natur. Zurück bleiben Felder, Weiden, Minen. Forscher der Universität Göttingen haben nun untersucht, wie sich die Veränderung auf die Natur auswirkt. Dabei kamen nicht nur positive Ergebnisse zutage.
Göttingen.Forscher und Forscherinnen der Universität Göttingen haben die Entwicklung der Artenvielfalt auf brachliegenden Flächen untersucht. In der mit dem Internationalen Institut für Angewandte Systemanalyse (IIASA) in Österreich durchgeführten Studie zeigen sie auf, dass die Nutzungsaufgabe von Flächen sowohl eine Chance als auch eine Bedrohung für die Artenvielfalt sein kann. Die Ergebnisse sind in einem Beitrag in der Fachzeitschrift „Science“ erschienen.