„Pausenknopf für die Erde“

Eine Stunde Licht aus – weltweite Earth Hour gestartet

Die chinesische Stadt Nanjing nimmt 2022 an der Earth Hour teil.

Die chinesische Stadt Nanjing nimmt 2022 an der Earth Hour teil.

Wellington. Eine Stunde Licht aus für unseren Planeten: Neuseeland und andere Staaten im Asien-Pazifik-Raum haben am Samstagabend um 20.30 Uhr die Earth Hour für 2023 eingeläutet. Der WWF hatte die globale Klima- und Umwelt­schutz­aktion 2007 in Australien ins Leben gerufen, als Zeichen, dass die Menschheit sich besser um die Erde kümmern muss. Nicht nur zahlreiche Bürger in aller Welt knipsen dabei für eine Stunde die Lichter aus, sondern auch bekannte Bauwerke werden 60 Minuten lang nicht mehr angestrahlt.

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In diesem Jahr sollen die Menschen zudem am Earth-Hour-Tag selbst aktiv werden: „Geben Sie der Erde eine Stunde und tun Sie 60 Minuten lang etwas – irgendetwas – Positives für unseren Planeten“, schrieb WWF International. Als Beispiele wurden genannt, sich im Freien wieder mit der Natur zu verbinden, Müll an einem Strand einzusammeln, einen Baum zu pflanzen, plastikfrei einzukaufen oder eine Doku über den Klimawandel und den Verlust der Biodiversität zu schauen.

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In Neuseeland hüllten sich derweil etwa der Aussichts- und Fernmeldeturm Sky Tower und die Harbour Bridge in Auckland sowie das Parlaments­gebäude in der Hauptstadt Wellington in Dunkelheit. Im australischen Sydney sollten wenig später die weltberühmte Harbour Bridge und das Opernhaus in Sydney folgen.

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WWF: „Jetzt ist die Zeit, um den Pausenknopf zu drücken“

„Jeden Tag werden in Australien schätzungsweise 200.000 Bäume gefällt. Das sind 8000 Bäume pro Stunde“, rechnete der WWF Australia vor. „Bäume sind die Lunge unseres Planeten, und wir brauchen sie, um die Auswirkungen des Klimawandels umzukehren. Jetzt ist die Zeit, um den Pausenknopf zu drücken.“

In Malaysia hatten die Petronas Towers – einst das höchste Gebäude der Welt – ihre Teilnahme angekündigt. In Thailands Hauptstadt Bangkok standen fünf ikonische Bauwerke, darunter der Tempel der Morgenröte (Wat Arun) und der Tempel des Smaragd-Buddhas – das Nationalheiligtum des Landes – auf der Liste. Gouverneur Chadchart Sittipunt hat zudem Shopping Malls und Hotels aufgefordert, Aktionen bei Kerzenschein durchzuführen.

RND/dpa

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