US-Gerichte verschieben Glyphosat-Prozesse gegen Bayer

Eine Flasche Roundup, das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel des Konzerns Monsanto, der Glyphosat enthält.

Eine Flasche Roundup, das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel des Konzerns Monsanto, der Glyphosat enthält.

Alameda/Lake County. Einer der Gründe dafür sei, dass die Streitparteien mehr Zeit für Vergleichsverhandlungen erhalten. Das gelte auch für einen Prozess in Alameda County, ebenfalls in Kalifornien, der am 21. Januar hätte beginnen sollen und nun auf zunächst unbestimmte Zeit vertagt wurde.

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Bayer hat mit dem über 60 Milliarden Dollar schweren Kauf des US-Saatgutriesen Monsanto 2018 erhebliche Rechtsrisiken übernommen. Zuletzt war der Konzern mit rund 42 700 US-Klagen wegen angeblicher Krebsgefahren von Produkten des US-Saatgutriesens konfrontiert. Die ersten drei Prozesse vor US-Gerichten hatte Bayer verloren und hohe Schadenersatz-Urteile kassiert. Alle weiteren Verfahren in diesem Jahr wurden bereits verschoben. Die meisten Analysten erwarten, dass sich das Unternehmen über kurz oder lang auf einen Vergleich mit den Klägern einigt. Darauf dringen auch die zuständigen Gerichte.

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RND/dpa

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