Trotz Corona-Krise: Preise für Wohnimmobilien weiter stark gestiegen

Der Preisanstieg war der stärkste seit dem vierten Quartal 2016 mit damals durchschnittlich 8,4 Prozent.

Der Preisanstieg war der stärkste seit dem vierten Quartal 2016 mit damals durchschnittlich 8,4 Prozent.

Wiesbaden. Die Immobilienpreise in Deutschland lassen sich auch von der Corona-Krise nicht stoppen. Im dritten Quartal dieses Jahres waren Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser im Schnitt 7,8 Prozent teurer als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Montag berichtete. Mit diesem Wert bestätigte die Behörde eine erste Schätzung aus dem November.

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Preisanstieg besonders in Ballungsräumen groß

Der Preisanstieg war der stärkste seit dem vierten Quartal 2016 mit damals durchschnittlich 8,4 Prozent. Im Vergleich zum zweiten Quartal des laufenden Jahres kletterten die Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland im Schnitt um 2,9 Prozent und damit noch 0,3 Punkte stärker als zunächst geschätzt.

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Die Nachfrage nach Wohnraum ist - befeuert von niedrigen Bauzinsen - vor allem in den Ballungsräumen groß. Die Statistiker beobachteten aber auch große Preissteigerungen in anderen Gegenden. So legten Wohnungen in den mittleren Großstädten außerhalb der Metropolen am stärksten um 10,2 Prozent zu. Häuser in dichter besiedelten ländlichen Kreisen waren 9,7 Prozent teurer als vor einem Jahr und stellten damit die Preisentwicklung in den sieben größten Städten (+8,9 Prozent) in den Schatten.

RND/dpa

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