Aktie fällt um drei Prozent

Lenkrad fällt ab: US-Behörde untersucht Autos von Tesla

Die Verkehrsaufsichtsbehörde der USA hat eine Untersuchung des Tesla Fahrzeugmodells Y aus dem Jahr 2023 angeordnet nachdem es zwei Berichte über abfallende Lenkräder gegeben hat. (Symbolbild)

Die Verkehrsaufsichtsbehörde der USA hat eine Untersuchung des Tesla Fahrzeugmodells Y aus dem Jahr 2023 angeordnet nachdem es zwei Berichte über abfallende Lenkräder gegeben hat. (Symbolbild)

Washington. Der US-Elektroautobauer Tesla ist nach Beschwerden über fehlende Lenkradbefestigungen ins Visier der Verkehrsaufsicht NHTSA geraten. Die US-Behörde gab am Mittwoch auf ihrer Internetseite bekannt, wegen zwei Berichten über während der Fahrt abgefallene Lenkräder eine vorläufige Untersuchung eingeleitet zu haben.

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Laut NHTSA wurden die Fahrzeuge ohne Befestigungsschrauben ausgeliefert. Die Ermittlung umfasst demnach gut 120.000 Tesla Model Y des Jahrgangs 2023. Eine Stellungnahme von Tesla lag zunächst nicht vor.

Die „Associated Press“ berichtet, dass eine der beiden Beschwerden auf einen inzwischen viralen Twitter-Post zurückgeht, in dem eine Familie dokumentiert, wie das Lenkrad ihres neuen Teslas während der Fahrt abfällt. Tesla soll dem Fahrzeugbesitzer laut Medienberichten vorerst 103,96 Dollar für die Reparatur des Defekts in Rechnung gestellt haben, um die Gebühr kurz darauf wieder zu streichen. Die Familie, so heißt es, habe inzwischen ein Ersatzmodell Y erhalten.

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Steht ein Rückruf bevor?

Die NHTSA-Behörden werden nun untersuchen, wie häufig das Problem auftritt, bevor sie entscheiden, ob die betroffenen Model Y-Fahrzeuge zurückgerufen werden müssen. Tesla hatte im vergangenen Monat Tausende Autos des Models Y zurückgerufen, nachdem festgestellt worden war, dass die Schrauben an den Rücksitzen der Fahrzeuge nicht korrekt gesichert waren, was das Verletzungsrisiko bei einem Unfall erhöhte.

In jüngster Zeit gab es weitere Rückrufe von Tesla-Elektrofahrzeugen, wie „The Verge“ berichtet, viele darunter seien durch Software-Updates behoben worden, wie die über 360.000 Fahrzeuge, die mit Teslas Autopilot-Funktion ausgestattet waren und im Februar wegen Bedenken hinsichtlich der Fahrzeugsicherheit und der Achtung von Verkehrsvorschriften zurückgerufen wurden. Das Abfallen von Lenkrädern wurde auch schon bei anderen Tesla-EV-Modellen gemeldet. Diese Vorfälle haben nicht zu einem Rückruf der betroffenen Fahrzeuge geführt. Teslas Aktien fielen im frühen US-Handel um drei Prozent.

RND/dpa

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