Starbucks schult Mitarbeiter gegen Rassismus
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/5N7T74CEVIFE4EOHUPALOV6B6I.jpg)
In einer Filiale in Philadelphia waren zwei Schwarze festgenommen worden. Sie hatten sich nichts zu Schulden kommen lassen.
© Quelle: imago
Seattle. Die amerikanische Café-Kette Starbucks ist nach der umstrittenen Festnahme von zwei Afroamerikanern in einem ihrer Läden um Schadensbegrenzung bemüht. Das Unternehmen kündigte am Dienstag an, dass es für etwa 175 000 Mitarbeiter ein Anti-Rassismus-Training anbieten will. Dafür sollen am Nachmittag des 29. Mai mehr als 8000 Filialen in den USA geschlossen bleiben.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Am vergangenen Donnerstag waren in einer Starbucksfiliale in Philadelphia zwei Schwarze festgenommen worden. Sie hatten darum gebeten, die Toilette in dem Lokal benutzen zu können. Das wurde ihnen verwehrt, da sie nichts bestellt hatten. Als sich die Männer daraufhin weigerten, das Café zu verlassen, riefen die Angestellten die Polizei. Kunden filmten die Festnahme und betonten, die beiden hätten sich nichts zuschulden kommen lassen. Ein Mann sagte, er sei mit ihnen verabredet gewesen und sie hätten auf ihn gewartet.
Videos der Festnahme wurden Millionen Mal online angesehen. Am Wochenende demonstrierten Dutzende vor der Filiale in der Stadt Philadelphia gegen das ihrer Ansicht nach ungerechtfertigte und rassistische Vorgehen.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Der Bürgermeister von Philadelphia äußerte seine Besorgnis. Starbucks-Chef Kevin Johnson entschuldigte sich und kündigte an, dass das Unternehmen seine internen Regularien überarbeiten werde, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Starbucks sei gegen Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Von dpa/ang/RND