Dialog mit Peking

Diese deutschen Unternehmensbosse fliegen mit Scholz nach China

Kanzler Scholz fliegt nach Peking.

Kanzler Scholz fliegt nach Peking.

Wenn Olaf Scholz Anfang November nach China fliegt, wird er von einer Wirtschafts­delegation begleitet – inzwischen steht auch fest, wer den Bundeskanzler begleitet, berichtet das „Handelsblatt“. Insgesamt zwölf Vertreter deutscher Unternehmen fliegen mit Scholz nach Peking.

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Laut der Zeitung sind unter anderem VW‑Vorstands­vorsitzender Oliver Blume, Siemens-Chef Roland Busch, Merck-Chefin Belén Garijo, Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing und Martin Brudermüller, Vorstands­vorsitzender von BASF dabei. Letzterer sagte dem „Handelsblatt“: „Der Bundeskanzler führt ja nicht nur die Bundesregierung, sondern ist auch Vorsitzender der G 7. Die anstehende Reise ist ein gutes Signal für die Dialog­bereitschaft mit China.“

Nur zwei Frauen begleiten Scholz

Laut „Handelsblatt“ gab es rund 100 Bewerbungen zur Mitreise. Unter den zwölf ausgewählten Wirtschafts­vertretern sind nur zwei Frauen – das spiegele die Dominanz von Männern in den Führungsetagen deutscher Unternehmen wider. Die Bundes­regierung habe regelmäßig Probleme, überhaupt genug Frauen zum Mitreisen zu gewinnen, schreibt die Zeitung.

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Nicht mit nach China reisen unter anderem der Präsident des Bundes­verbands der deutschen Industrie, Siegfried Russwurm, und Mercedes-Chef Ola Källenius – beide hätten die damalige Kanzlerin Angela Merkel bei deren letzter Reisen nach China 2019 noch begleitet. Ob BMW-Chef Oliver Zipse mit nach China fliegt, ist laut „Handelsblatt“ noch unklar.

Scholz wird aller Wahrscheinlichkeit der erste Staats- oder Regierungs­chef eines westlichen Landes seit Beginn der Corona-Krise sein, der China besucht. Der Besuch in Peking ist sehr kurz: Nach einem eintägigen Aufenthalt in Peking ohne Übernachtung kehrt die Delegation wieder nach Berlin zurück. Grund dafür ist unter anderem die strikte Null-Covid-Politik der chinesischen Staatsführung.

RND/rix

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