Unternehmen schließt Filialen

Berichte: Keine Zukunft für Modekette Orsay in Deutschland

Räumungsverkauf: Orsay verlässt das Center.

Räumungsverkauf bei Orsay in einem Einkaufszentrum.

Das Modeunternehmen Orsay hatte schon Ende 2021 ein sogenanntes Schutzschirmverfahren eröffnet. Dieser Schritt war laut CEO Sascha Bopp wegen drohender Zahlungsunfähigkeit zum ersten Quartal des kommenden Jahres unabwendbar.

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Nach Berichten von „Textilwirtschaft“ kann der Konzern nun keinen Standort in Deutschland mehr halten, alle 197 Filialen werden Ende des Monats Juni geschlossen. Von dem Aus sind rund 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen, die demzufolge ihren Job verlieren werden. Die deutsche GmbH steuert etwa 40 Prozent des weltweiten Umsatzes der Modekette bei.

Bereits im März hatte Orsay mitgeteilt, sämtliche Mietverträge der Standorte in Deutschland zum 1. Juli zu kündigen. Ein neuer Betreiber für die Modekette konnte seitdem nicht gefunden werden.

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Der Konzern selbst teilte mit, dass vor allem die Folgen des Corona-Lockdowns und der Bundesnotbremse für die Zahlungsunfähigkeit verantwortlich seien. Zuletzt seien dann noch Preissteigerungen für Logistik und Material hinzugekommen.

RND/sz

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