Ausspeicherung sei kein Grund

64,6 Prozent: Netzagentur meldet niedrigere Füllstände in Gasspeichern als am Vortag

Die Technik vom Astora Gasspeicher in Rehden. (Symbolbild)

Die Technik vom Astora Gasspeicher in Rehden. (Symbolbild)

Bonn. Die Gasspeicher in Deutschland sind etwas weniger voll als bislang gedacht. Der Gesamtspeicherstand liege aktuell bei 64,6 Prozent, teilte die Bundesnetzagentur am Mittwoch mit, und damit 0,3 Prozentpunkte niedriger als noch am Dienstag angegeben. Grund dafür sei aber nicht die Ausspeicherung von Gas, sondern eine Korrektur der Angaben zur Höhe der Einspeicherungen im Zeitraum vom 7. bis zum 11. Juli.

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Auch nach dem Stopp der russischen Gaslieferungen durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 aufgrund von Wartungsarbeiten werde aktuell netto noch weiter Gas eingespeichert, betonte ein Behördensprecher. „Aber das bewegt sich auf ganz niedrigem Niveau.“

Über Nord Stream 1, die zuletzt wichtigste Route für russisches Erdgas nach Deutschland, wird seit Montag kein Gas mehr geliefert. Nach Angaben der Betreibergesellschaft sollen die Arbeiten bis zum 21. Juli dauern. In Deutschland gibt es die Sorge, dass die Pipeline nach den Wartungsarbeiten nicht wieder in Betrieb genommen wird und im Winter das Gas knapp wird.

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RND/dpa

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