Warmes Wetter und Einsparungen

Neun Prozent weniger als 2021 – Deutschlands Stromverbrauch geht im Herbst zurück

Trotz Gaskrise: Heizen per Strom kann sich schnell zur Kostenfalle entwickeln.

Steckdosenleiste

Berlin. Der Stromverbrauch in Deutschland ist nach Angaben der Energiewirtschaft in den vergangenen Monaten deutlich zurückgegangen. Während der Verbrauch im Sommer noch ungefähr auf Höhe des Vorjahres gelegen habe, sei im September bereits vier Prozent weniger Strom verbraucht worden als ein Jahr zuvor, berichtete der Branchenverband BDEW am Freitag in Berlin. „Im Oktober betrug der Unterschied sogar neun Prozent. Einen solchen Rückgang im Stromverbrauch gab es zuletzt im ersten Jahr der Corona-Pandemie 2020“, betonte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

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Geringerer Stromverbrauch auch wetterbedingt

Als Gründe für den Rückgang im Oktober nennt der Verband neben dem ungewöhnlich warmen Wetter und krisenbedingten Einsparungen der Verbraucher auch Produktionsrückgänge in der Industrie.

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Insgesamt liege der Stromverbrauch bislang 1,9 Prozent unter dem des Vorjahreszeitraums, hieß es weiter. Für das Gesamtjahr rechnet der BDEW mit einem Rückgang um gut zwei Prozent im Vergleich zu 2021.

RND/dpa

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