Fünf-Tage-Streik bei der Bahn: Kunden können Fahrkarten ab sofort flexibel nutzen

Eine Anzeigetafel auf einem Bahnsteig weist auf einen Zugausfall hin. Ab Donnerstag wird die Gewerkschaft Deutscher Lokführer fünf Tage lang den Personenverkehr der Deutschen Bahn bestreiken. Reisende können Fahrkarten für den Streikzeitraum flexibel nutzen und ihre Reisen vorziehen oder bis zum 17. September verschieben. (Symbolbild)

Eine Anzeigetafel auf einem Bahnsteig weist auf einen Zugausfall hin. Ab Donnerstag wird die Gewerkschaft Deutscher Lokführer fünf Tage lang den Personenverkehr der Deutschen Bahn bestreiken. Reisende können Fahrkarten für den Streikzeitraum flexibel nutzen und ihre Reisen vorziehen oder bis zum 17. September verschieben. (Symbolbild)

Berlin. Die Deutsche Bahn versucht, die Folgen des angekündigten fünftägigen Streiks zu dämpfen. Reisende können Fahrkarten für den Streikzeitraum flexibel nutzen und ihre Reisen vorziehen oder bis zum 17. September verschieben, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Auch eine Erstattung ist möglich.

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Die Lokführergewerkschaft GDL hatte zuvor angekündigt, ab Donnerstag, 2 Uhr, für fünf Tage den Personenverkehr zu bestreiken.

Den erneuten Arbeitskampf bezeichnete Bahn-Personalvorstand am Montagabend als „völlig überzogen“. Der Streik sei „durch nichts gerechtfertigt“. „Der GDL-Spitze geht es ausschließlich darum, ihre Macht auszuweiten - und das zulasten der Reisenden und der Wirtschaft“, sagte Seiler. Beide Seiten lägen lediglich bei der Laufzeit auseinander. Der Vorstand forderte die GDL dazu auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

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Die Bahn rechnet damit, dass sie im Fernverkehr etwa ein Viertel des üblichen Angebots fahren kann, im Regional- und S-Bahn-Verkehr etwa 40 Prozent. „Wer kann, sollte seine Reise auf die Zeit vor oder nach dem Streik verschieben“, teilte der Konzern mit.

RND/dpa

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