United Airlines verpflichtet US-Mitarbeiter zu Corona-Impfung

Eine Maschine der US-amerikanischen Linienfluggesellschaft United Airlines steht auf dem Rollfeld des Frankfurter Flughafens.

Eine Maschine der US-amerikanischen Linienfluggesellschaft United Airlines steht auf dem Rollfeld des Frankfurter Flughafens.

Chicago. Als erste der großen US-Fluggesellschaften macht United Airlines seinen Mitarbeitern in den Vereinigten Staaten Corona-Impfungen zur Pflicht. Das Unternehmen informierte seine rund 67.000 US-Angestellten am Freitag, dass sie bis zum Herbst einen Nachweis über zwei erhaltene Impfdosen erbringen müssen. Das geht aus einem Memo an die Beschäftigten hervor. Mitte Juni hatte United - wie zuvor schon der US-Konkurrent Delta Air Lines - bereits eine Impfpflicht für neu eingestellte Mitarbeiter eingeführt.

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Angesichts der besonders ansteckenden Corona-Variante Delta, die derzeit grassiert, fordern US-Unternehmen zunehmend Impfungen von ihren Angestellten. Es ist jedoch ein heikles Unterfangen. Firmen können dadurch nicht nur Kritik von Impfgegnern und -skeptikern riskieren, sondern möglicherweise auch Anti-Diskriminierungs-Klagen. Bislang setzten Unternehmen deshalb eher auf Prämien. Der weltgrößte Online-Händler Amazon etwa kündigte bereits im Mai an, geimpften Bewerbern bei neuen Einstellungen 100 Dollar extra zu zahlen.

RND/dpa

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