Der Chipkrise folgt die Chipflaute: Nach den Corona-Lockdowns konnten Intel, AMD und Co. gar nicht genug Mikroprozessoren herstellen, inzwischen aber ist die Nachfrage eingebrochen. Die Weltwirtschaft richtet sich auf eine Rezession ein. Auf lange Sicht aber sind die Aussichten rosig – und davon soll auch ein deutscher Standort profitieren.
Frankfurt.„Intel Inside“ – das Logo an Laptops und PCs kennt vermutlich jeder. Intel ist so etwas wie der Platzhirsch der Chipindustrie. Der US-Konzern – immer noch die weltweite Nummer eins – war mit dem Desktop-PC groß geworden und dominierte jahrelang die Branche.