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Airlines in Corona-Krise: Einbußen von 233 Milliarden Euro erwartet
IATA: Umsatzeinbußen der Airlines noch drastischer als befürchtet
- Die Verluste, die die Fluggesellschaften wegen der Corona-Krise erleiden, sind noch dramatischer als erwartet.
- Nach jüngsten Berichten müsse mit Einbußen von 233 Milliarden Euro allein im Passagiergeschäft gerechnet werden.
- Das wäre die schlimmste Krise in der Geschichte der zivilen Luftfahrt.
Genf. Die Fluggesellschaften befinden sich nach Angaben ihres Dachverbands IATA wegen der Coronavirus-Pandemie in der schlimmsten Krise ihrer Geschichte. Die erwarteten Umsatzeinbußen übertreffen die schon drastischen Prognosen von Anfang März, wie die IATA am Dienstag in Genf berichtete. Sie geht inzwischen für dieses Jahr von Umsatzeinbußen im Passagiergeschäft von 252 Milliarden Dollar (233 Mrd Euro) aus. Am 5. März hatte sie bis zu 113 Milliarden Dollar Einbußen prognostiziert.
Zwar sei 2021 mit einer deutlichen Erholung zurechnen, sagte IATA-Chefökonom Brian Pearce. Aber die Ausbreitung des Virus Sars-CoV-2 gehe mit einer Rezession einher, was die Erholung verlangsame.
RND/dpa