
Tote lügen nicht: der relativ schmale Stephen-King-Roman „Später“
Jamie Conklin kann tote Menschen sehen und wenn er ihnen Fragen stellt, können sie ihn nicht anlügen. In „Später“, der Variante des „Sixth Sense“-Stoffs (erscheint am 15. März) verwebt Stephen King ein weiteres Mal geschickt den Coming-of-Age-Topos mit einer Horrorgeschichte. Aus Liebe gerät der kindliche Held in Teufels Küche, denn nicht jeder Tote ist ein gleichmütiger Jenseitswanderer.
Matthias Halbig