Mobilität

Dass die Bahn so oft zu spät kommt, liegt an vielen Baustellen und immer mehr Verkehr auf den Gleisen. Vor allem diese Gründe nennt zumindest das Management des Konzerns. Von Arbeitnehmerseite kommt eine weitere Erklärung.

Ein Apple Event der ungewohnten Art: Ohne viel Gedöns trat Apple-CEO Tim Cook in Kalifornien vor Kameras und Publikum und verkündete, worum es diesmal gehen werde: Apple Watch, AirPods und iPhone. Was zunächst drohte zum Spannungstöter werden, entpuppte sich trotzdem noch als Novitätenshow.

Um die hohen Spritpreise zu vermeiden, würden viele Autofahrer ihren Pkw lieber stehen lassen. Doch auch das 9-Euro-Ticket kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Umstieg auf Bahn oder Rad oft an der Infrastruktur scheitert.

Das 9-Euro-Ticket ist Ende August ausgelaufen. Eine Initiative ermöglicht es jetzt, weiterhin mit dem 9-Euro-Ticket zu fahren – allerdings ohne sich ein Ticket zu kaufen.

Laut einer Umfrage des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen ist das 9-Euro-Ticket ein voller Erfolg gewesen: Insgesamt sind 52 Millionen 9-Euro-Tickets verkauft worden. Viele Befragte haben aufgrund des Tickets öfter das Auto stehengelassen und stattdessen den ÖPNV genutzt.

Polizistinnen und Polizisten sollen auch ohne Uniform kostenlos den ÖPNV nutzen können, das fordert die Gewerkschaft der Polizei in Niedersachsen. Da nicht alle Beamten ständig uniformiert wären, sei die bisherige Regelung nicht sinnvoll. Auch der Forderung des DGB nach einem 365-Euro-Tickets für alle Bürgerinnen und Bürger schließt die Polizeigewerkschaft sich an.

Der CX-5 zählt seit vielen Jahren zu den wichtigen Absatzsäulen in Mazdas Europageschäft. Doch das Kompakt-SUV wurde in seiner jetzigen Form bereits 2017 eingeführt und seither zwar mehrfach, allerdings behutsam renoviert. Der Fünftürer ist also in die Jahre gekommen, was auch seinen Reiz hat. Statt auf Vertouchung des Cockpits, Riesendisplays, Downsizing und Aufladung setzt Mazda auf klassische Lösungen.

Fahrrad statt Auto – diese Wahl ist gut für das Weltklima. Schon wenn jeder und jede knapp zwei Kilometer pro Tag radelt, kann das den CO₂-Ausstoß um mehrere Millionen Tonnen reduzieren, wie Forschende herausgefunden haben. Und noch einen weiteren Vorteil bietet der Drahtesel.

Schickes Design muss nicht teuer sein, wie sich am Honbike U4 zeigt. Trotz E‑Antriebs und einiger smarter Lösungen kostet es deutlich unter 2000 Euro.

Soll der eigene Hund im Auto mitfahren, müssen sich Halterinnen und Halter um die Sicherheit des Tieres kümmern. Sonst kann es gefährlich und teuer werden.

Ein neuer Eura-Teilintegrierter auf Mercedes-Sprinter-Basis, kompakte Modelle von Karmann und Challenger, die auf dem Ford Transit aufbauen, und der Umstieg auf den Citroën Jumper bei der Einsteiger­marke Forster – bei Eura-Mobil und Trigano-Haus wird alles versucht, um den Mangel an Fiat-Chassis abzufedern.

Flughäfen und Fluggesellschaften ächzen. Der Autovermieter Sixt steuert auf ein fulminantes Rekordjahr zu. Den Preis dafür zahlen vor allem dessen Kunden.

Kommt nach dem 9-Euro-Ticket das 69-Euro-Ticket? Der Bahnbeauftragte der Bundesregierung lehnt das ab. Auch einem anderen Modell erteilte er nun eine Absage.

Kann ein günstiges Monatsticket wie das 9‑Euro-Ticket die Menschen vom Auto in den ÖPNV holen? Verkehrsbetriebe sowie der Fahrgastverband Pro Bahn zeigen sich offen für Nachfolgeangebote, haben aber unterschiedliche Vorstellungen.

Von wegen Museumsstadt: Etliche Baustellen in der französischen Metropole zeugen von stetigen Veränderungen. Das Ziel der Bürgermeisterin Anne Hidalgo: Mehr Bäume, mehr Raum und deutlich weniger Autos in Paris. Doch die Pläne stoßen nicht überall auf Zustimmung.

Nur Fliegen ist schöner – der alte Werbespruch könnte Ende des Jahrzehnts nach Plänen von Hyundai mit neuem Leben versehen werden. Eine Art Flugauto soll dann in Serie gehen.

In Deutschland beginnt die große bürokratische Umtauschaktion. Rund 40 Millionen Menschen müssen ihren Führerschein in ein fälschungssicheres EU-einheitliches Exemplar umtauschen. Dabei gibt es nicht nur Fristen zu beachten.

Tesla und die Chinesen sind innovationsstark. Am stärksten sind aber zwei deutsche Automobilkonzerne.

Krieg, Krise und Inflation bedrohen den selbstverständlich geglaubten Alltagskomfort in Mitteleuropa. Heizen, Essen, Wohnen, Duschen, Reisen – alles wird zum Problem. Massive Existenzängste lähmen die Mittelschicht. Die nächste Pandemie heißt Unsicherheit, meint Imre Grimm.

Verkehrsminister Wissing hat genug vom Henne-Ei-Problem der Elektromobilität. Der Verkehrsminister will eine Million Ladepunkte in Deutschland bauen lassen und damit die Debatte über fehlende Infrastruktur beenden. Städten und Gemeinden schreibt er eine „Schlüsselstellung“ zu. Doch ausgerechnet die sind mit seinem Plan unzufrieden.

Verbrennungsmotoren stehen vor den Aus - eine geniale Erfindung, die anderthalb Jahrhunderte geprägt hat. Ab 2035 dürfen in der EU nur noch emissionsfreie Autos zugelassen werden. Wird die alte Autowelt jetzt zur Folklore für Sammler - wie Blechspielzeug und Vinylschallplatten? RND-Autor Imre Grimm schreibt einen kritisch-nostalgischen Abschiedsbrief an den Verbrenner.

Einem Entwurf des Klimaschutzsofortprogramms zufolge denkt der Bund über einen Anschlussfahrausweis für das 9‑Euro-Ticket nach. Die Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, Maike Schaefer, begrüßt das. Bayerns Verkehrsminister Bernreiter hingegen übt scharfe Kritik.

Mit Nordrhein-Westfalen startet das bevölkerungsreichste Bundesland in die Ferien. Das bringt viel Verkehr auf die Autobahnen, wo es auch in den kommenden Wochen staugefährlich bleiben dürfte.

Das 9-Euro-Ticket sorgt zum Teil für Chaos in den Zügen, es zeigt allerdings auch, welches Potenzial die Bahn hätte, wenn das Angebot besser wäre. RND-Kolumnist Holger Krawinkel stellt in der Kolumne „Greenformation“ die Frage, wie es mit dem Ticket weitergehen soll. Sein Blick geht dabei unter anderem nach Österreich.

Verkehrsminister Volker Wissing hat sich gegen pauschale Verschlechterungen für bestimmte Verkehrsformen ausgesprochen, um den Klimaschutz voranzutreiben. Er befürwortet, dass mehr Menschen vom Auto auf Busse, Bahnen oder Fahrrad umsteigen, damit die Mobilität sauberer wird. Dabei setzt Wissing jedoch auf Anreize statt Druck.

Unverkäufliche Modelle, ein Betrugs­skandal und rote Zahlen: Der Autobauer Volkswagen hat in den USA viel falsch gemacht. Nun will er die Wende hinkriegen – mit dem Umstieg auf vor Ort gefertigte Elektro­fahrzeuge. Für die Gewerkschaften ist das nicht nur ein Grund zur Freude.