Wer unter schlimmen Regelschmerzen leidet, soll in Spanien bald per Gesetz freie Tage bekommen. Der oft sogenannte Menstruationsurlaub ist für Deutschland allerdings keine gute Idee, finden Expertinnen und Experten. Er könnte die Situation für Frauen sogar verschlechtern.

Kosten in Millionenhöhe

Nicht zur Arbeit bei Regelschmerzen in Spanien: Gesetzesentwurf gebilligt

In Spanien bekommen Frauen mit starken Menstruationsbeschwerden bald das Recht, der Arbeit fernzubleiben. Das Kabinett in Madrid hat einen entsprechenden Gesetzesentwurf gebilligt. Dennoch können Frauen nicht einfach so zu Hause bleiben.

Vergleich mit der Situation in Deutschland

Starke Regelschmerzen? Gesetz in Spanien soll Frauen bis zu fünf freie Tage ermöglichen

Übelkeit, starke Krämpfe, Durchfall: Unter diesen Symptomen leiden einige Frauen während ihrer Periode. Durch ein neues Gesetz in Spanien könnte es bald mehr freie Tage für Betroffene geben – und eine bessere Versorgung mit Tampons und Verhütungsmitteln. Auch eine Liberalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen ist vorgesehen. Und wie sieht es in Deutschland aus?

Das Leiden der Frauen: der Kampf um mehr Aufmerksamkeit für Endometriose

Mehr als zwei Millionen Frauen in Deutschland leiden an Endometriose – wie viele genau sich regelmäßig vor Schmerzen kaum bewegen können, ist ungewiss. In der breiten Öffentlichkeit kennt kaum einer die chronische Krankheit und ihre Folgen. Der französische Präsident Macron will das jetzt ändern und macht die Kampagne dafür zur Chefsache. Wie es Betroffenen in Deutschland geht und was die Bundesregierung tut.

#EndEndosilence: Petition fordert Endometriose-Strategie

Sie ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen, doch bis zur richtigen Diagnose vergehen im Schnitt mehr als zehn Jahre: Endometriose. Eine 19-jährige Betroffene fordert nun eine nationale Strategie für mehr Aufklärung und Forschungsgelder. Mit großem Zuspruch: Nach wenigen Tagen haben bereits rund 60.000 Menschen die Petition unterschrieben.

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Menstruation

Studien „geben Sicherheit“: Corona-Impfung beeinflusst Menstruation nur gering

Seit Beginn der Corona-Impfungen berichten Frauen davon, dass diese ihre Menstruation beeinflusst habe. Bislang gab es dazu nur wenige Daten und Auswertungen, doch nun zeigen Studien Klarheit. Die Corona-Impfung kann den weiblichen Zyklus verändern, langfristig ist der Einfluss aber nicht.

Erste Studie untersucht: Hat die Corona-Impfung Einfluss auf die Periode?

Eine erste Studie hat untersucht, wie sich der weibliche Zyklus und die Menstruation nach einer Corona-Impfung verändern könnten. Statistisch gesehen kann sich der Rhythmus demnach minimal verändern. Auf Dauer bleiben Zyklusstörungen aber wohl nicht.

„Nicht nachhaltig“: Experten warnen vor Bioziden in Periodenslips

Sie sollen die nachhaltige Alternative zu Tampons und Binden sein: Periodenslips. Doch weil die Unterwäsche nicht immer bei 60 Grad in die Maschine darf, nutzen manche Hersteller Biozide, um Bakterien abzutöten. Wie nachhaltig ist Wäsche, die Chemikalien enthält, die beim Waschen in die Umwelt gelangen?

Darum sind Zyklus-Apps keine gute Verhütungsmethode

Verhütung per Smartphone – das klingt bequem, hundertprozentig sicher ist es aber nicht. Die digitale Vermessung des weiblichen Körpers hilft allenfalls bei natürlicher Familienplanung.

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