Entschädigungen für Reichsbahn-Fahrt in den Tod: „Wer es ernst meint, der zahlt auch etwas“
Die Niederländische Bahn entschädigt holländische Holocaustopfer und ihre Angehörigen für die Deportationen in die Vernichtungslager auf dem Schienenwege bis zur deutschen Grenze. Durchgesetzt hat dies der Niederländer Salo Muller (84), der als Kind versteckt wurde und die Shoa überlebte. Nun strebt er ähnliche Entschädigungen durch die Deutsche Bahn AG oder die Bundesrepublik an – wir sprachen darüber mit seinen Anwalt Axel Hagedorn.
Thoralf Cleven