Zypern erlaubt geimpften Briten Urlaub ohne Quarantäne

Wieder ohne Auflagen und bürokratische Hürden reisen können: Das wünschen sich viele Urlauber. Einige Länder vereinbaren nun mit anderen sogenannte gründe Korridore – geimpfte Urlauber dürfen dann ohne Quarantäne einreisen.

Wieder ohne Auflagen und bürokratische Hürden reisen können: Das wünschen sich viele Urlauber. Einige Länder vereinbaren nun mit anderen sogenannte gründe Korridore – geimpfte Urlauber dürfen dann ohne Quarantäne einreisen.

Nikosia. Das EU-Mitglied Zypern erlaubt vom 1. Mai an allen Briten, die gegen das Coronavirus geimpft sind, ohne Quarantänepflicht und andere Formalitäten ihren Urlaub auf der Mittelmeerinsel zu verbringen. Dies teilte am Freitag der für den Tourismus zuständige Vizeminister Savvas Perdios im zyprischen Staatsfernsehen (RIK) mit. „Wir haben die Regierung in London darüber informiert“, sagte Perdios. „Keine Quarantäne mehr für geimpfte Briten ab 1. Mai.“

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Ab 1. April gilt die gleiche Regel auch für gegen das Corona-Virus geimpfte Touristen aus Israel. Dies hatte Präsident Nikos Anastasiades bei einem Treffen mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu im Februar vereinbart. Der Tourismus zählt zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen Zyperns.

Freie Einreise für geimpfte Briten bald auch in Griechenland?

In der EU wird kontrovers über eine mögliche Aufhebung von Reisebeschränkungen für Menschen mit Corona-Impfung diskutiert. Als erster hatte sich der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis für Reisefreiheit von Geimpften eingesetzt. Auch Athen führt zurzeit Gespräche mit Israel und Großbritannien sowie anderen Staaten über eine baldige Öffnung seiner Grenzen für gegen das Coronavirus geimpfte Menschen.

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Spanien pocht auf EU-Lösung für Corona-Impfpass

Auch Spanien ist der Idee eines „grünen Korridors“ für geimpfte Briten nicht grundsätzlich abgeneigt, berichtet „Bloomberg“. Man bemühe sich zwar um ein Abkommen mit der Europäischen Union, um den Tourismus wieder anzukurbeln, zitiert das Portal den spanischen Tourismusminister Fernando Valdés. Sollte es aber keine Einigung in puncto EU-Impfpässe geben, dann werde man bilaterale Gespräche mit Nicht-EU-Ländern aufnehmen. Und dann könnten möglicherweise mehr Briten im Sommer nach Spanien reisen, so Valdés.

RND/dpa/gei

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