Neuseeland will Ende April 2022 Grenzen für Touristen öffnen

Ein Mensch wandert in Eastbourne in Wellington (Neuseeland) bei Sonnenschein an der Küste entlang. Die neuseeländische Tourismusbranche leidet stark unter der Corona-Krise. Nach mehr als zwei Jahren coronabedingter Einschränkungen will Neuseeland von 2022 an aber wieder ausländische Touristen empfangen.

Ein Mensch wandert in Eastbourne in Wellington (Neuseeland) bei Sonnenschein an der Küste entlang. Die neuseeländische Tourismusbranche leidet stark unter der Corona-Krise. Nach mehr als zwei Jahren coronabedingter Einschränkungen will Neuseeland von 2022 an aber wieder ausländische Touristen empfangen.

Wellington. Nach mehr als zwei Jahren coronabedingter Einschränkungen will Neuseeland von 2022 an erneut ausländische Touristen empfangen. Ab dem 30. April könnten vollständig geimpfte Reisende allmählich wieder ins Land, kündigte der Minister zur Eindämmung der Corona-Pandemie, Chris Hipkins, am Mittwoch an. „Unsere Grenze zu schließen, war einer der ersten Schritte, um unser Land vor Covid-19 zu schützen. Und sie wird das letzte sein, was wir öffnen“, sagte er.

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Mit wenigen Ausnahmen war die Einreise nach Neuseeland seit März 2020 nur Staatsbürgern und Menschen mit Wohnsitz in dem Pazifikstaat gestattet. Es gebe aber weiterhin eine Pandemie mit steigenden Corona-Fällen in Europa und anderen Regionen der Welt, betonte Hipkins. „Wir müssen also mit der Grenzöffnung sehr vorsichtig sein.“

Trotz Impfung gilt Test- und Quarantänepflicht bei der Einreise

So müssten auch vollständig Geimpfte getestet sein und sich nach der Ankunft in eine siebentägige staatliche Quarantäne begeben. Für Reisende aus Risikogebieten komme eine dreitägige häusliche Isolation hinzu. Weitere Bestimmungen, etwa zu einer nach Visakategorien gestaffelten Einreise, müssten noch ausgearbeitet werden.

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Neuseeland gilt weltweit als Vorzeigestaat im Kampf gegen das Virus. Es verfolgte lange eine sogenannte Null-Covid-Strategie. Zuletzt musste die Regierung des Inselstaates aber eingestehen, dass diese Strategie mit der Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante kaum noch realisierbar ist. Bislang wurden in dem Land etwa 10 200 Infektionsfälle bestätigt, 40 Menschen sind in Verbindung mit Covid-19 gestorben. Rund 84 Prozent der fünf Millionen Einwohner sind bisher vollständig gegen das Coronavirus geimpft.

RND/dpa

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