Mehr Direktflüge von New York nach Palma

Mallorca-Urlaub: Baleareninsel ist Trendziel Nummer eins in den USA

Blick auf die Bucht von Portocolom – eine Yacht liegt dort vor Anker.

Blick auf die Bucht von Portocolom auf Mallorca – eine Yacht liegt dort vor Anker.

Mexiko, Florida, Barbados, Costa Rica, Hawaii – US‑Amerikanerinnen und US‑Amerikaner haben einige traumhafte Strandziele in der näheren Umgebung. Doch nun hat es ihnen ein anderes Reiseziel angetan: Mallorca! 2023 könnte der US‑amerikanische Tourismus auf Mallorca neue Rekorde erzielen.

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Schon im vergangenen Jahr deutete sich an, dass man Mallorca mehr auf dem Radar hat. Erstmals in der Geschichte war es möglich, direkt von New York nach Mallorca zu fliegen. United Airlines hat die erste Direkt­verbindung aufgenommen, dreimal die Woche hoben die Flugzeuge ab. Wie das „Mallorca Magazin“ berichtet, soll der Flugplan für diesen Sommer ausgeweitet werden, mehr Flüge aus den USA sollen direkt in Palma de Mallorca landen. Damit wird Mallorca deutlich attraktiver für Reisende aus den USA.

„Forbes“ lobt Natur, Strandresorts, Küche und Palma

Einer der Reisenden im vergangenen Jahr war der Journalist Larry Olmsted, der wiederum Reisehitlisten beim Magazin „Forbes“ schreibt. Einmal in der Liste aufgetaucht, ist der Ansturm auf ein Ziel fast nicht mehr vermeidbar. Und in diesem Jahr heißt die Nummer eins: Mallorca.

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Man finde dort „eine unglaubliche Natur, lebhafte Strandresorts, eine erstaunliche spanische Küche und die Hauptstadt Palma“, die wiederum „schockierend unentdeckt“ sei. Die Insel habe für jede und jeden etwas zu bieten, von Strand- über Luxus- bis Sportfans. „Forbes“ lobt auch die große Auswahl an Luxushotels, die sich in Mallorca in den vergangenen Jahren angesiedelt haben – vor allem jene in alten Fincas.

Mallorca wirbt offensiv um Reisende aus den USA

Bisher war Mallorca vor allem als Fahrrad- und Wanderziel bei US‑Amerikanerinnen und US‑Amerikanern beliebt, schreibt „Forbes“. Aus „irgendeinem Grund“ sei „das Inselparadies im Mittelmeer“ aber nicht auf dem Radar von Reisenden außerhalb Europas aufgetaucht. Die großen Anbieter von Wander- und Radreisen aus den USA hatten Mallorca dagegen schon länger im Programm.

Die Baleareninsel hatte offensiv um US‑amerikanische Reisende geworben. So gab es Werbespots im Fernsehen und Plakate an den Highways, in und auf denen Mallorca als Reiseziel gehypt wurde, berichtet das „Mallorca Magazin“. Mit Erfolg: Geht es um die Buchung von Boutique- und Luxushotels, kommen die drittmeisten Gäste inzwischen aus den USA, nur aus Deutschland und Groß­britannien reisen mehr Menschen an.

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Mallorca will mit Reisenden aus den USA seinen Ruf als Partyinsel ändern

Mallorca, das seit Jahren gegen seinen Ruf als Party- und Suffinsel ankämpft, könnte die neue Zielgruppe zum Imagewandel verhelfen. Laut „Mallorca Magazin“ hatte Palmas Bürgermeister José Hila vor einigen Wochen gesagt, man hoffe, den Sauf­tourismus durch die solventen US‑Amerikanerinnen und US‑Ameriker verdrängen zu können.

Dass Mallorca auf mehr Luxusgäste und Urlaub in der Natur setzen will, ist indes nicht neu. Auch wenn die Angebote genutzt werden und immer mehr Regeln (etwa Kleidungs- und Alkoholregeln am Ballermann) in den Party­hoch­burgen eingeführt werden, ging der Sauftourismus bisher aber nicht zurück.

Mehr Direktverbindungen aus den USA nach Palma de Mallorca

United Airlines hilft nun offenbar bei dem Wechsel mit, wie „Bild“ berichtet: Im Sommer soll der Flugplan zwischen New York und Palma ausgeweitet werden, es soll mehr wöchentliche Verbindungen geben. Angeflogen werden soll Mallorca zudem nicht nur von Juni bis September, sondern bereits ab Mai und bis in den Oktober. Auch zusätzliche Direkt­verbindungen sind denkbar, etwa von Chicago oder Boston nach Palma.

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Aber: Auch wenn mehr US‑amerikanische Reisende auf der Baleareninsel unterwegs sind, müssten sich die deutschen Urlauberinnen und Urlauber keine Sorgen machen, dass es zu eng wird, wie Tui-Pressesprecher Aage Dünhaupt der „Bild“ sagte. Man habe genügend Hotelbetten im Angebot – bei Tui sogar 5 Prozent mehr als im Rekordsommer 2022. „Jeder Urlauber wird da seinen Platz finden.“

RND/msk

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