Lockdown in Griechenland trifft auch Flugreisende

Ein Mann läuft über eine Straße durch ein Städdtchen auf der Insel Astypalea. Griechenland geht in einen zweiten Lockdown.

Ein Mann läuft über eine Straße durch ein Städdtchen auf der Insel Astypalea. Griechenland geht in einen zweiten Lockdown.

Athen. Von dem landesweiten Corona-Lockdown in Griechenland ab diesem Samstag sind auch internationale Flugverbindungen betroffen. Flüge dürfen zwar weiterhin wie geplant stattfinden, sofern die Airlines sie nicht absagen. Allerdings müssen Einreisende von Montag, 9. November, an einen negativen Corona-Test vorzeigen, der nicht älter als 48 Stunden ist, wie die Regierung am Donnerstag in Athen mitteilte.

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Flughafen Thessaloniki ist für touristische Flüge gesperrt

Die Flughäfen im Land sollen demnach weiter operieren - bisher wurde nur der Flughafen der Hafenstadt Thessaloniki wegen der hohen Corona-Zahlen für Flüge von Privatpersonen gesperrt. Erlaubt sind dort bis auf Weiteres nur Transport- und Militärflüge.

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Auch der Landweg nach Griechenland ist von den neuen Maßnahmen betroffen: Ab kommendem Dienstag gilt für die Einreise über Landrouten die Pflicht eines negativen Corona-Tests, der nicht älter als 72 Stunden ist.

Die griechische Regierung verfügte am Donnerstag einen dreiwöchigen landesweiten Lockdown, der am Samstagmorgen um 6 Uhr in Kraft tritt. Alle Läden außer Supermärkten, Apotheken und anderen lebenswichtigen Geschäften müssen schließen. Außerdem gilt von 21 bis 5 Uhr eine Ausgangssperre sowie überall Maskenpflicht.

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Insgesamt verzeichnet das Land seit Ausbruch der Pandemie bisher knapp 47.000 Infektionen, 673 Menschen sind gestorben. Zum Vergleich: Im einwohnermäßig ähnlich großen Bundesland Baden-Württemberg wurden nach Angaben der Landesregierung seit dem Frühjahr rund 90.000 Fälle registriert, 2071 Menschen sind bisher gestorben.

Auch im EU-Vergleich sind die griechischen Corona-Zahlen gering; allerdings befürchtet Athen, dass das nach zehn Jahren Finanzkrise arg notleidende Gesundheitssystem schnell überlastet werden könnte.

RND/dpa

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