Mehrere Passagiere im Krankenhaus

Flugzeuge von Condor und Lufthansa in dramatischen Turbulenzen – insgesamt 27 Verletzte

Ein A330 Neo von Condor.

Ein A330 Neo von Condor.

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Auf zwei Flügen deutscher Airlines, Condor und Lufthansa, kam es zu heftigen Turbulenzen. Während eines Fluges einer Condor-Maschine von Frankfurt nach Mauritius sind mehrere Menschen verletzt worden. Insgesamt seien rund 20 Verletzungen bei Fluggästen und Crewmitgliedern gemeldet worden, sagte eine Condor-Sprecherin am Donnerstag. Die Menschen würden medizinisch untersucht, einige hätten Prellungen. Über die genaue Schwere der Verletzungen konnten zunächst keine Angaben gemacht werden.

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Der Flieger mit 272 Passagieren und 13 Crewmitgliedern sei rund zwei Stunden vor der Landung auf dem Airport nahe der Hauptstadt Port Louis in die Turbulenzen geraten. Die Maschine sei sicher um 6.29 Uhr Ortszeit gelandet. Der Flug DE 2314 war am Mittwoch um 16.10 Uhr in Frankfurt gestartet. In der Kabine der Maschine habe es Schäden gegeben, die nun erst einmal untersucht werden müssten.

Flieger der Lufthansa landet außerplanmäßig in Washington

Auf einem Flug der Lufthansa kam es zu einem ähnlichen Zwischenfall. Auf ihrem Weg von Austin im US-Bundesstaat Texas nach Frankfurt musste eine Lufthansa-Maschine am Mittwochabend (Ortszeit) außerplanmäßig in Washington landen. Einzelne Personen seien durch die Turbulenzen leicht verletzt worden, sagte ein Unternehmenssprecher – sieben Menschen seien in Krankenhäuser gebracht worden.

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Die betroffenen Fluggäste seien an Bord von den für diese Fälle geschulten Flugbegleitern und Flugbegleiterinnen erstversorgt worden. Die Cockpitcrew von Flug LH469 habe sich dann nach Durchfliegen der Turbulenzen für eine Ausweichlandung auf dem Dulles International Airport entschieden. Man bedauere die für die Passagierinnen und Passagiere entstandenen Unannehmlichkeiten.

Bei den Luftbewegungen habe es sich um sogenannte Clear Air-Turbulenzen gehandelt, die ohne sichtbare Wetterphänomene und Vorwarnung auftreten könnten, hieß es weiter.

RND/jaf/dpa

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