Reisebeschränkungen: EU-Staaten lockern Grenzwerte für Risikogebiete

Eine Frau schiebt ihren voll Gepäckwagen durch den Flughafen Frankfurt – die EU-Staaten lockern die Grenzwerte für Risikogebiete. (Symbolfoto)

Eine Frau schiebt ihren voll Gepäckwagen durch den Flughafen Frankfurt – die EU-Staaten lockern die Grenzwerte für Risikogebiete. (Symbolfoto)

Brüssel. Die EU-Staaten haben sich kurz vor dem Beginn der Sommerurlaubszeit auf eine Lockerung der Grenzwerte für Corona-Reisebeschränkungen verständigt. Ein am Freitag angenommener Beschluss sieht vor, Regionen künftig erst bei deutlich höheren Inzidenzzahlen als Risikogebiet einzustufen.

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Dies soll dazu führen, dass weniger Menschen unter strenge Test- und Quarantäneauflagen fallen und innerhalb der EU wieder mehr gereist werden kann. Geimpfte und Genesene sollen zudem in der Regel gar keine Reisebeschränkungen zu befürchten haben.

Länder erst Corona-Risikogebiet ab Inzidenz von 200

Nach der Einigung werden Gebiete zum Beispiel nur noch dann als „rotes“ Corona-Risikogebiet ausgewiesen, die in den 14 Tagen zuvor zwischen 200 und 500 neue Fälle pro 100.000 Einwohner gemeldet haben – oder zwischen 75 und 200 bei einem Anteil positiver Corona-Tests von über 4 Prozent. Früher hatten die unteren Grenzwerte noch bei 50 beziehungsweise 150 gelegen. Entsprechend wurden auch die Grenzwerte für „orangene“ Gebiete mit mäßiger Ansteckungsgefahr und „grüne“ Gebiete mit geringer Ansteckungsgefahr angepasst.

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Für den Fall, dass besorgniserregende Virusvarianten auftauchen, können Reisebeschränkungen allerdings über eine „Notbremse“ wieder eingeführt beziehungsweise verschärft werden.

RND/dpa

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