Ansturm auf Mallorca-Reisen: Eurowings bietet 300 zusätzliche Flüge für Ostern an
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Passagiere checken im Flughafen Hamburg zum Flug Eurowings EW 7588 nach Palma de Mallorca ein. Wegen stark sinkender Corona-Infektionszahlen hebt die Bundesregierung die Reisebeschränkungen für Mallorca auf.
© Quelle: Markus Scholz/dpa
Hamburg. In Hamburg ist am Sonntagvormittag das erste Flugzeug nach Mallorca gestartet, nachdem die balearische Insel kein Corona-Risikogebiet mehr ist. 153 Passagiere stiegen am Sonntagvormittag in die Maschine mit der Flugnummer „EW 7588“ nach Palma de Mallorca, wie eine Sprecherin der Fluggesellschaft Eurowings berichtete. Damit sei der Flieger ausgebucht.
Allgemein war die Nachfrage nach Flügen auf die Lieblingsinsel der Deutschen der Sprecherin zufolge sehr hoch. Vier weitere Verbindungen nach Mallorca waren deutschlandweit für den Sonntag angesetzt - allesamt ausgebucht. An zwei Standorten hatte man größere Maschinen eingesetzt, als ursprünglich geplant, sagte die Sprecherin weiter.
An Ostern nach Mallorca
Für die erste zu erwartende Hauptreisewelle an Ostern rüstet sich die Fluggesellschaft Eurowings bereits jetzt. Das „bisher knappe“ Mallorca-Angebot sei dafür ausgeweitet worden – mit 300 zusätzlichen Flügen, wie die Agentur AFP berichtet.
Mallorca: Hunderte Zusatzflüge nach Ende der Reisewarnung
Urlaub auf Mallorca ist wieder ohne Quarantäne möglich. Die Flugbuchungen steigen sprunghaft an.
© Quelle: dpa
Sprunghaft angestiegen seien die Buchungen dabei „quer über das ganze Land“, erklärte Eurowings weiter. Sie betreffen demnach die Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn ebenso wie Hamburg und Stuttgart.
Reisen nach Mallorca waren von Sonntag an wieder ohne anschließende Quarantäne und Testpflicht möglich. Wegen sinkender Infektionszahlen hatte die Bundesregierung entschieden, alle Balearen sowie mehrere Regionen auf dem spanischen Festland von der Risikoliste des Robert-Koch-Instituts (RKI) zu streichen. Auch die Reisewarnung vom Auswärtigen Amt galt für die entsprechenden Regionen nicht mehr. Von „nicht notwendigen, touristischen Reisen“ wurde jedoch weiterhin abgeraten.
RND/dpa/mrz