Wie Borat als Donald Trump verkleidet dessen Vize Mike Pence narrte

14 Jahre nach der Kultsatire „Borat“ kehrt der britische Komiker Sacha Baron Cohen in der Rolle als dummdreister kasachischer TV-Reporter zurück.

14 Jahre nach der Kultsatire „Borat“ kehrt der britische Komiker Sacha Baron Cohen in der Rolle als dummdreister kasachischer TV-Reporter zurück.

Es ist 14 Jahre her, dass „Borat“ für reichlich Furore sorgte. Als kasachischer Fernsehreporter verkleidet, unternimmt Sacha Baron Cohen darin eine Reise durch die USA – und über zahlreiche Schmerzgrenzen hinweg. Während Kritiker dem britischen Komiker mangelnde Sensibilität und gar Rassismus vorwerfen, sehen viele Fans in dem Film das Potenzial, der Gesellschaft einen Spiegel vorzuhalten: schmerzhafte Konfrontation durch maximale Provokation.

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Seitdem ist einiges passiert: Während Cohen sich im ersten Borat-Teil noch an George W. Bush abarbeitet, sitzt mittlerweile ein anderer Mann im Weißen Haus. Und wer Sacha Baron Cohen kennt, kann bereits ahnen, dass auch Donald Trump im neuen Borat-Film sein Fett wegbekommen wird. Dabei hat er nicht nur den US-Präsidenten selbst auf dem Kieker – sondern auch seine Mitstreiter und Anhänger.

„Borat 2“ ist auf Amazon Prime zu sehen

Wenn „Borat 2“ ab dem 23. Oktober über die heimischen Bildschirme flimmert (der Film erscheint auf Amazon Prime), begeben sich die Zuschauer zunächst wieder auf eine Reise in die kasachische Heimat des exzentrischen Reporters. Von dort wird er noch einmal in die Vereinigten Staaten geschickt – um eine „geheime Mission“ durchzuführen, wie der Trailer verrät. Mit dabei: ein Koffer voller Vorurteile und skurriler Situationen.

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Eine davon führt auf eine Veranstaltung des US-amerikanischen Vizepräsidenten Mike Pence im Bundesstaat Maryland. Dort hält der Republikaner auf der Conservative Political Action Conference eine Rede – als auf einmal Donald Trump in der Menge auftaucht. Vermeintlich. Denn es ist der mit einem Fat-Suit verkleidete Borat alias Sacha Baron Cohen. Über seinen Schultern: eine Frau. „I brought a gift for you“ ruft der vermeintliche Präsident seinem Vize zu – ich habe dir ein Geschenk mitgebracht. Der wiederum schaut irritiert.

Sacha Baron Cohen erklärt die Aktion

Gegenüber der „New York Times“ hat Sacha Baron Cohen nun verraten, wie er es schaffte, sich in die Veranstaltung einzuschleusen. Nach fünf Stunden in der Maske ähnelte er dem US-Präsidenten zwar – aber er musste es irgendwie an den Sicherheitsleuten vorbei schaffen. „Wie komme ich da rein und wie komme ich wieder raus?“, habe er sich gefragt.

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Die Lösung: Als einer der Scanner während der Sicherheitskontrolle anfing zu piepen, behauptete Cohen, dass dieser aufgrund seines Defibrillators auslöste. Dann habe er sich mehrere Stunden auf der Toilette versteckt – Gesprächsfetzen von konservativen Männern inklusive, wie der Komiker verrät.

Ein „Geschenk“ für Mike Pence

Schließlich dann der große Moment: Cohen verschaffte sich Zugang zu den Räumen – nach eigenen Angaben brach er ein. „Wir waren umgeben vom Geheimdienst, von Polizei und Leuten von der inneren Sicherheit“, erklärt er.

Irgendwie schaffte er es dann doch bis zu Mike Pence – und präsentierte ihm sein „Geschenk“. Wie der anschließend reagierte, wird in dem Trailer übrigens nicht verraten – und auch nicht, was es mit der geheimen Mission auf sich hat. Wer es allerdings wissen möchte, muss sich gar nicht mehr lange gedulden: Bereits in wenigen Tagen startet der Film auf Amazon Prime.

RND/jap

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