Wendler-Freund Chris Töpperwien: “Er hat sich immer mehr zurückgezogen”
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/QZYTXVPH7DTWCIRXAYG3GSKHDA.jpg)
Ex-Dschungelcamper Chris Töpperwien kennt Michael Wendler gut.
© Quelle: imago images/Future Image
Schlagersänger Michael Wendler hat am Donnerstag für einen Eklat gesorgt, in dem er auf Instagram sein Ausscheiden aus der “DSDS”-Jury bekannt gab – und dann Corona-Verschwörungstheorien verbreitete. Sein Manager hat bereits am Donnerstagabend in der Show von Oliver Pocher über ihn gesprochen und die Entwicklung als “menschliche Tragödie” bezeichnet. Nun äußert sich auch ein Freund des Wendlers, der Ex-Dschungelcamper Chris Töpperwien.
Gegenüber “Watson” sagte Töpperwien, dass er bemerkt habe, wie der Wendler sich in den vergangenen Monaten verändert habe. “Ich habe festgestellt, dass er sich seit dem Ende von ‚Let’s Dance' immer mehr zurückgezogen hat”, sagte er dem Nachrichtenportal. Wendlers Ehefrau Laura Müller hatte im Frühjahr an der RTL-Tanzsendung teilgenommen. Davor und auch während des Drehs hätten er und der Wendler noch regelmäßig Kontakt gehabt, hätten unter anderem gemeinsam gefrühstückt und sich wöchentlich Sprachnachrichten gesendet.
“Noch im Sommer 2019 war er der ‚normale' Micha”
“Noch im Sommer 2019 war er eigentlich der ‚normale’ Micha”, sagte Töpperwien zu “Watson”. Er habe ihn damals auf Mallorca besucht. “Er ist ja ohne Kameras ein völlig anderer Mensch”, so der Reality-TV-Teilnehmer. Er könne sich nicht erklären, wie es zu den Verschwörungstheorien des Wendlers gekommen sei. Allerdings fügte er hinzu: “Michael hatte es nie leicht. Er ist wohl der erste und einzige Schlagersänger, der so unter Beschuss und Beobachtung war.” Auch bei Laura Müller habe er eine Veränderung beobachtet, so Töpperwien weiter. “Auch bei ihr habe ich bemerkt, dass sie sich zurückgezogen hat.” Er wisse nicht, ob das am zunehmenden Erfolg gelegen habe, dass sie sich abgekapselt habe.
Als Freund hat Töpperwien den Wendler offenbar noch nicht aufgegeben. Er habe ihm am Donnerstagabend direkt geschrieben. “Ich wünsche mir, dass er realisiert, auf welchem Weg er sich gerade befindet”, sagte er gegenüber „Watson“.
RND/hsc