Palast gibt Termin bekannt

Staatsbegräbnis der Queen findet am 19. September statt

Das Bild der Queen bei der Proklamation von Charles III.

Das Bild der Queen bei der Proklamation von Charles III.

London. Das Staatsbegräbnis für die gestorbene britische Königin Elizabeth II. findet am 19. September statt. Um 12 Uhr (MESZ) ist in der Westminster Abbey in London ein Gottesdienst geplant, wie der Palast am Samstag mitteilte.

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Die Menschen in Großbritannien erhalten einen zusätzlichen arbeitsfreien Tag. Der neue König Charles III. hatte zuvor anlässlich seiner Proklamation diesen Feiertag genehmigt. Als Datum für die Beisetzung war zuvor auch der 18. September im Gespräch gewesen.

Die Queen ist tot - Charles ist König

Viele Menschen weltweit hatten bis zuletzt gehofft, doch nun ist es Gewißheit: Die britische Königin Elizabeth II. ist tot.

Die Queen war am Donnerstag auf ihrem Landsitz Schloss Balmoral in Schottland gestorben. Ihr Leichnam soll nach ihrer Überführung nach London in der kommenden Woche vier Tage lang im Palace of Westminster aufgebahrt werden. Der Sarg mit der am Donnerstag gestorbenen Monarchin solle ab kommenden Mittwoch (14. September) in der Westminster Hall des Palastes stehen, bestätigte der Palast am Samstag. Dort soll auch die britische Öffentlichkeit die Möglichkeit haben, der Queen einen letzten Besuch abzustatten und zu trauern. Queen Elizabeth II. war am vergangenen Donnerstag auf ihrem schottischen Landsitz Schloss Balmoral im Alter von 96 Jahren gestorben.

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Ihre letzte Ruhestätte findet die Queen dann in der St.-George-Kapelle auf dem Gelände von Schloss Windsor, wo auch ihr Ehemann Prinz Philip ruht, der am 9. April 2021 starb. Dort wurden auch ihre engsten Angehörigen, ihr Vater George VI., ihre „Queen Mum“ genannte Mutter und ihre Schwester Prinzessin Margaret beigesetzt.

Zu dem Staatsbegräbnis werden zahlreiche Staats- und Regierungschefs aus aller Welt erwartet, darunter mehrere Königinnen und Könige europäischer Staaten. An Philips Beisetzung durften wegen der Corona-Regeln nur die engsten Familienmitglieder teilnehmen. Die Queen saß einsam in der Kapelle - das Bild prägte sich als Symbol des Leidens in der Pandemie bei den Briten ein.

Prinz William: Leben ohne Queen kaum vorstellbar

Der britische Thronfolger Prinz William hat in einer sehr persönlichen Stellungnahme seine Trauer über den Tod seiner verstorbenen Großmutter Queen Elizabeth II. geteilt. „Ich wusste, dass dieser Tag kommen würde, aber es wird einige Zeit dauern, bis die Realität eines Lebens ohne Oma („Grannie“) sich echt anfühlt“, teilten der neue Prinz von Wales und seine Frau Kate in einer Stellungnahme am Samstag mit. „Sie war während der glücklichsten Momente an meiner Seite. Und sie war während der traurigsten Tage meines Lebens an meiner Seite.“

„God Save the King“: Charles III. offiziell zum König ernannt

Mit dem Tod seiner Mutter Elizabeth am vergangenen Donnerstag war die Königswürde auf Charles, die Nummer eins der Thronfolge, übergegangen.

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Bei aller Trauer empfinde er aber auch Dankbarkeit, schrieb William, Dankbarkeit dafür, dass die Queen ihm 40 Jahre lang und seiner Frau 20 Jahre lang eine Stütze und Ratgeberin gewesen sei und dass seine Kinder sie ihr Leben lang in Erinnerung behalten würden. „Meine Großmutter hat gesagt, dass Trauer der Preis ist, den wir für die Liebe zahlen. All die Trauer, die wir in den kommenden Wochen fühlen werden, wird Zeugnis der Liebe sein, die wir für unsere außerordentliche Königin empfunden haben“, hieß es in der Erklärung. William versprach, das Andenken der Queen zu ehren, indem er seinen Vater, König Charles III., unterstütze, wo er nur könne.

RND/dpa/AP

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