Reggaelegende Robbie Shakespeare gestorben

Der Reggaemusiker Robbie Shakespeare ist tot.

Der Reggaemusiker Robbie Shakespeare ist tot.

Er stammte von der Insel, auf welcher der Reggae geboren wurde – und er prägte das Genre maßgeblich mit: Bekannt wurde Robbie Shakespeare als Teil des Musikduos Sly & Robbie, er spielte Bass und Keyboard. Nun ist Shakespeare im Alter von 68 Jahren verstorben, wie die Tageszeitung „The Jamaica Gleaner“ am Mittwoch berichtete. Bestätigt wurde sein Tod durch einen engen Mitarbeiter. Die genaue Todesursache ist zwar nicht bekannt, allerdings geht aus dem Bericht hervor, dass Shakespeare seit Längerem gesundheitliche Probleme habe. In einem Krankenhaus in Florida ließ er sich an der Niere operieren.

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Der gebürtige Jamaikaner hatte schon früh seine Leidenschaft für die Musik entdeckt, die Gründung der Band folgte in den 70er-Jahren. Gemeinsam mit seinem Partner Sly Dunbar entstanden als Sly & Robbie Reggaeklassiker wie „Boops“ oder „Star Across The Sky“. „The Jamaica Gleaner“ veröffentlichte erst im Juli ein Interview mit Robbie Shakespeare. Anlass war die Ehrung durch das Musikmagazin „Rolling Stone“, das ihn auf Platz 17 der besten Bassisten aller Zeiten führt.

Kollaborationen mit Madonna und den Rolling Stones

„Es gibt so viele großartige Bassisten da draußen, die sie hätten wählen können, aber sie haben sich für mich entschieden“, so Shakespeare damals. „Ich bin sehr dankbar.“ Ausgezeichnet wurde Shakespeare nicht zum ersten Mal. Zweimal gewann er einen Grammy, weitere elfmal war er für den Musikpreis nominiert.

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Seine Bedeutung lässt sich auch an den Musikgrößen ablesen, die mit dem Bassisten zusammenarbeiteten: Unter anderem kollaborierte der Jamaikaner mit Madonna, den Rolling Stones, Bob Dylan und Joe Cocker.

RND/Teleschau

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