Regisseur Dietrich Brüggemann zu #allesdichtmachen: „Ich entschuldige mich nicht“

Der Regisseur Dietrich Brüggemann.

Der Regisseur Dietrich Brüggemann.

Berlin. Regisseur Dietrich Brüggemann hat sich erneut zu seiner Teilnahme an der Internetaktion #allesdichtmachen geäußert. „Ich entschuldige mich nicht“, sagte der Filmemacher in einem Interview mit dem Fernsehsender „Welt“. Die Kampagne habe die Art und Weise der Kommunikation der Bundesregierung in der Corona-Pandemie persifliert, erklärte er. Brüggemann selbst ist der Meinung, dies sei auch klar zum Ausdruck gekommen. Im Gespräch mit der „Welt“ machte Brüggemann zudem deutlich, dass er sich Lockerungen der Pandemiemaßnahmen wünscht.

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Die Bildungsstätte Anne Frank hatte in der vergangenen Woche die Aktion scharf kritisiert. Direktor Meron Mendel bezeichnete die Clips als „Geschichtsrevisionismus par exellence“ und bezog sich dabei vor allem auf Aussagen von Brüggemann. Die Bildungsstätte zitierte aus dem Clip des Regisseurs, in dem dieser ironisch feststellt: „Ich meine, nach 75 friedlichen Jahren sind uns doch in Deutschland die Geschichten längst ausgegangen, wir brauchen neue.“

RND/dpa

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