Paris Jackson hatte Angst vor Coming-out: „Meine Familie ist sehr religiös“
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Sängerin Paris Jackson hatte Angst, sich vor ihrer Familie zu outen.
© Quelle: Chris Pizzello/Invision/AP/dpa
Als Tochter von Michael Jackson stand Paris Jackson ihr gesamtes Leben im Rampenlicht. Nun hat die 23-Jährige in der Talkshow „Red Table Talk“ jedoch von einer Erfahrung berichtet, die der Öffentlichkeit bislang verborgen blieb. Im Gespräch mit Moderatorin Willow Smith erzählte sie, wie der tiefe religiöse Glaube ihrer Familie ihre Selbstakzeptanz und ihre Entscheidung, sich zu outen, als sie jünger war, beeinflusst hat.
Nach dem tragischen Tod ihres Vaters wurde Paris‘ Großmutter, Katherine Jackson, als gesetzlicher Vormund für sie und ihre zwei Brüder, Prince und Blanket, bestimmt. Katherine sei eine gläubige Zeugin Jehovas, so Paris. „Meine Familie ist sehr religiös und Homosexualität ist einfach ein Tabu und sie reden nicht gerne darüber“, sagte das Model im Interview. „Es ist nicht wirklich akzeptiert.“
Paris Jackson respektiert Religion
Aus diesem Grund sei es schwergefallen, sich vor ihrer Familie zu outen und ihr wahres Ich zu zeigen. Da sie selbst sowohl Männer als auch Frauen datet, habe sie sich als Jugendliche oft „allein“ und „ausgeschlossen“ gefühlt. Mittlerweile stehe sie zu ihrer Sexualität und auch das Verhältnis zu ihrer Familie sei besser. Die Musikerin erklärte: „Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem ich sie respektiere. Ich respektiere ihre Überzeugungen. Ich respektiere ihre Religion.“
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Bereits seit 2018 spricht die US-Schauspielerin Jada Pinkett Smith im „Red Table Talk“ regelmäßig gemeinsam mit ihrer Mutter, Adrienne Banfield-Norris, ihrer Tochter, Willow Smith, und prominenten Gästen über intime Geschichten und persönliche Erfahrungen.
RND/Teleschau