Oliver Pocher nach Wendler-Telefonat: „Hopfen und Malz sind komplett verloren“

Schlagersänger Michael Wendler und Comedian Oliver Pocher.

Schlagersänger Michael Wendler und Comedian Oliver Pocher.

Wiederholt teilte Michael Wendler („Egal“) vor einigen Tagen gegen die Bundesregierung aus. Für Oliver Pocher sind die Aussagen des Schlagersängers nicht neu. Das verriet der Comedian jetzt in seinem Podcast „Die Pochers hier“ und berichtet über ein Telefonat mit dem Schlagersänger. „Ich hab mir einen Großteil der Grütze schon in dem Telefonat anhören müssen“, erzählt Pocher.

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Ursprünglich plante der 42-Jährige ein Treffen mit dem Wendler in den USA anlässlich der US-Wahl 2020. Doch nach dem Telefongespräch sei das für ihn hinfällig gewesen. „Ich habe nach diesem Telefonat schon gemerkt, dass Hopfen und Malz komplett verloren sind. Der ist wirklich von diesen Sachen überzeugt und meint jetzt, die politische Speerspitze in Deutschland zu sein“, sagt Pocher und redet sich weiter in Rage. „Er haut einen Telegram-Schrott nach dem anderen raus. Über Angela Merkel und Drosten, die irgendwann ins Gefängnis gehen, oder eben seine Donald-Trump-Scheiße.“

Wendler-Eklat vor einigen Wochen

Schlagersänger Michael Wendler hatte sich am 17. November erneut mit scharfer Kritik an der Bundesregierung und deren Corona-Politik zu Wort gemeldet. Er halte die Pandemiemaßnahmen der Regierung für „verfassungswidrig und kriminell“, sagte der 48-Jährige am Dienstagabend in einem Livevideo auf Instagram. Freiheitsrechte würden eingeschränkt, „das Grundgesetz mit Füßen getreten“. Wendler wiederholte seine Behauptung, Deutschland wolle eine Impfpflicht einführen.

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Auch für diese Aussage wird er von Pocher zurechtgewiesen. „Niemand wird sich impfen lassen müssen, niemand weiß, ob der Impfstoff funktioniert. Es gibt auch keine Diktatur“, sagte der Comedian in seinem Podcast. Auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat immer wieder betont, dass es eine solche Impfpflicht nicht geben werde.

Wendler hatte vor einigen Wochen einen Eklat ausgelöst, als er in einem Video der Bundesregierung in der Corona-Krise „grobe und schwere Verstöße gegen die Verfassung und das Grundgesetz“ vorwarf und Fernsehsender beschuldigte, „gleichgeschaltet“ zu sein. Sein damaliger Haussender RTL nannte ihn einen Verschwörungstheoretiker und distanzierte sich von ihm. Auch andere Partner sprangen ab.

RND/ak mit dpa



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