Kein Herz für die Herzogin: Trump schießt gegen Meghan

Mag Meghan nicht: Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA (hier auf der Konferenz CPAC, einer Veranstaltung konservativer Aktivisten - seinem ersten öffentlichen Auftritt seit seinem Ausscheiden aus dem Amt).

Mag Meghan nicht: Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA (hier auf der Konferenz CPAC, einer Veranstaltung konservativer Aktivisten - seinem ersten öffentlichen Auftritt seit seinem Ausscheiden aus dem Amt).

Über Twitter geht‘s nicht mehr, weil das Konto des Ex-Präsidenten gesperrt wurde. So nutzte Donald Trump eben seinen früheren Sprecher Jason Miller, um der Welt seine Meinung über das Fernsehinterview von Prinz Harry und Herzogin Meghan mit Moderatorin Oprah Winfrey mitzuteilen.

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Miller tat so, als lanciere er eine Indiskretion

Und so gab Miller in Steve Bannons Podcast „War Room“ das Sprachrohr für den Ex-Präsidenten: „Sie taugt nichts.“ Damit meinte Trump Herzogin Meghan. „Das habe ich bereits zuvor gesagt und jetzt kann es jeder sehen.“

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Trump habe ihn davor gewarnt, diese Äußerungen öffentlich zu wiederholen, so Miller: „Man sieht ja, wenn man was Negatives über Meghan sagt, wird man herausgeworfen.“ Und so gab sich Miller, als lanciere er im „War Room“ eine Indiskretion seines einstigen Brötchengebers. „Schau dir Piers an“, hätte Trump gewarnt.

Proteste führten zum Rücktritt von Piers Morgan

Damit spielte Trump auf den ITV-Anchorman Piers Morgan an. Er hatte Herzogin Meghan in seiner Sendung „Good Morning Britain“ kritisiert, ihre Stellungnahmen über Rassismus in der Königsfamilie als „unglaubwürdigen Nonsens“ bezeichnet und vor allem ihre Berichte über Suizidgedanken in Zweifel gezogen. Rund 41.000 Proteste von Zuschauern hatten schließlich zum Rücktritt des Starmoderators geführt.

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Er sei im „Team Piers“, habe sich Trump gegenüber Miller verortet, wie die „Daily Mail“ berichtet. Der Ursprung von Trumps Zwist mit der Herzogin liegt länger zurück. Meghan Markle hatte den US-Präsidenten als „Spalter“ und „Frauenfeind“ bezeichnet. Zuerst hatte er dafür noch ein patriarchalisches „Ich wusste gar nicht, dass sie so ungezogen ist“ übrig. Als die Herzogin im Wahlkampf klar für Trumps demokratischen Konkurrenten, den jetzigen Amtsinhaber Joe Biden Stellung bezog, wünschte Trump Harry für seine Ehe viel Glück, „denn das wird er brauchen“.

RND/big

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