Auch vom Ku-Klux-Klan verwendet

„White Lives Matter“: Kanye West präsentiert bei Pariser Fashion Week rassistischen Slogan

Der US-Rapper Kanye West.

Der US-Rapper Kanye West.

Paris. Am Wochenende sorgte Kanye West bereits auf der Pariser Fashion Week für Schlagzeilen: Er feierte bei Präsentation der Sommer-Kollektion des Modelabels Balenciaga seine Premiere als Laufstegmodel. Doch auch in eigener Sache war der Rapper und Designer unterwegs: West präsentierte bei einer eigenen Veranstaltung seine neue Yeezy-Kollektion und trat dort mit einem Longsleeve auf, auf dessen Rückseite „White Lives Matter“ zu lesen war.

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Der von West verwendete Slogan, eine Aneignung der Parole „Black Lives Matter“, mit dem Schwarze gegen Rassismus, Diskriminierung und Polizeigewalt protestieren, wird vor allem von rechtsextremen und rassistischen Organisationen wie dem Ku-Klux-Klan verwendet und als „Hassparole“ eingestuft.

Während der Veranstaltung wurde West gemeinsam mit der rechtskonservativen Kommentatorin Candace Owens fotografiert, die als prominente Gegnerin der „Black Lives Matter“-Bewegung bekannt ist. Auch sie trug ein langärmliges T-Shirt mit dem Slogan „White Lives Matter“.

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Nicht der erste modische Aufreger

In einer Rede während des Events beklagte sich West, dass er - seit er 2016 seine Tour wegen eines Nervenzusammenbruchs abbrechen musste - als „verrückt“ bezeichnet werde: „Die Leute glauben, dass sie das Recht haben, mir ins Gesicht zu sagen, dass ich verrückt bin. Als ob das nicht meine Gefühle verletzen würde. Oder als ob man nicht verrückt sein müsste, um die Welt zu verändern.“

Es ist nicht das erste Mal, dass West mit einem Kleidungsstück für Schlagzeilen sorgt: 2018 erntete der Rapper heftige Kritik, nachdem er bei einem Auftritt bei „Saturday Night Live“ eine „Make America Great Again“-Baseball-Cap trug und damit seine Unterstützung für den damaligen US-Präsidenten Donald Trump signalisierte.

RND/Teleschau

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