Joaquin Phoenix: Bei der „Joker“-Diät mussten ihn Ärzte überwachen
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Im neuen „Joker“-Film spielt Joaquin Phoenix den Batman-Gegenspieler.
© Quelle: Ralf Hirschberger/dpa
Bis Cineasten in Deutschland in den Genuss kommen, Joaquin Phoenix (44) als Batman-Gegenspieler in „Joker“ zu sehen, müssen sie sich noch bis zum 10. Oktober gedulden. Schon jetzt ist aber klar, dass der Charakterdarsteller an seine körperlichen Grenzen für die Rolle gegangen ist, die ihm ersten Kritikerstimmen zufolge sogar eine Oscarnominierung einbringen könnte.
Sogar von Ärzten wurde er zeitweise überwacht, weil er auf höchst ungesunde Weise viel Gewicht für den Part des gebeutelten Mannes verlieren musste, der zum Psychopathen abdriftet. Das hat der Schauspieler im Gespräch mit der US-amerikanischen Seite „Access Online“ verraten.
Phoenix machte sich keine Sorgen um sein Wohlbefinden
Sorgen um sein Wohlbefinden habe er sich eben wegen der ständigen Überwachung aber nicht gemacht, so Phoenix. „Es ist etwas, das ich schon zuvor gemacht habe. Du arbeitest mit einem Arzt zusammen, der alles reguliert, beobachtet und sicher macht.“ Schon für das Psychodrama „The Master“ (2012) hatte der Darsteller massiv an Gewicht verloren. Für „Joker“ soll er nun über 50 US-amerikanische Pfund Gewicht verloren haben, also rund 25 Kilo.
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Wie er das geschafft hat? „Es war nicht nur ein Apfel am Tag“, beteuert Phoenix im Interview angesichts kursierender Gerüchte dahingehend. Sehr viel mehr war es aber auch nicht: „Nein, du hast auch Salat und gedämpfte grüne Bohnen.“
Im Video: Diese Schauspieler waren bereits in der Rolle des „Joker“ zu sehen
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RND/stk/spot