Erstes Bond-Girl

Ursula Andress rechnet mit „James Bond“-Machern ab: „Enttäuscht und vor allem sauer“

Die Schauspielerin Ursula Andress.

Die Schauspielerin Ursula Andress.

Diese Szene ist bis heute legendär: Im Jahr 1962 erschien der Film „James Bond - 007 jagt Dr. No“ - und somit Ursula Andress als erstes Bond-Girl auf den Kinoleinwänden. Als Muscheltaucherin Honey Ryder entstieg sie dem Meer in einem weißen gegürteten Bikini. 1967 stand Andress in „Casino Royale“ nochmals als Bond-Girl vor der Kamera, durch die Filme schaffte sie ihren internationalen Durchbruch als Schauspielerin. Nun, 60 Jahre später, möchte sie am liebsten gar nicht mehr auf diese Rolle angesprochen werden.

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Ursula Andress an der Seite von Sean Connery.

Ursula Andress an der Seite von Sean Connery.

„Ich mag nicht mehr über Bond reden“, gestand sie der „Bild“-Zeitung. „Ich bin enttäuscht und vor allem sauer auf die Bond-Macher.“ Grund dafür sei die geringe Gage, die die Schauspielerin bekam. Der Film wurde zu einem großen Erfolg und spielte weltweit 60 Millionen US-Dollar ein - Andress hingegen bekam nur 10.000 US-Dollar. „Ich habe nie eine Anerkennung bekommen. Kein Danke, keinen Cent extra, nicht mal einen Strauß Blumen“, ärgert sich die 86-Jährige.

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Sie sei davon überzeugt, dass ohne sie und dem damaligen James Bond-Darsteller Sean Connery wäre die Filmreihe nicht so erfolgreich: „Sean und ich haben damals toll gespielt. Wäre der erste Bond kein Erfolg geworden, hätte es keinen weiteren Film gegeben. Ich weiß, dass Sean das genauso sah.“ Insgesamt spielte Connery den Geheimagenten sechsmal, bevor George Lazenby die Rolle übernahm.

RND/Teleschau

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