Howard Carpendale über Gesellschaft: „Dieses Unsoziale macht mich nachdenklich und traurig“

Der Sänger sieht kritisch auf das vergangene Jahr zurück.

Der Sänger sieht kritisch auf das vergangene Jahr zurück.

Berlin. Schlagersänger Howard Carpendale (75) ist von der gesellschaftlichen Entwicklung in der Corona-Zeit teilweise enttäuscht. Es sei ein anderes Deutschland als noch vor 20 Jahren. „Als ich hierhergekommen bin, war Deutschland eine stabile Größe und es gab einen großen Zusammenhalt. Heute schaut keiner mehr nach links oder rechts“, sagte Carpendale der Deutschen Presse-Agentur. „Dieses Unsoziale macht mich nachdenklich und traurig.“

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Der in Südafrika geborene Musiker („Ti Amo“, „Hello Again“) hatte die deutsche Politik und Bevölkerung vor einem Jahr noch für den Umgang mit der Corona-Krise gelobt. „Es gibt kaum ein anderes Land, das besser mit diesem Umstand umgegangen ist“, sagte er damals.

Lockdown war auch positiv

Für ihn persönlich habe das zu Ende gehende Jahr aber auch positive Aspekte gehabt. „In der Lockdown-Zeit habe ich meine Frau Donnice noch näher kennengelernt. Wir hingen die gesamte Zeit aufeinander, es fiel aber nie ein böses Wort.“

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Der 75-Jährige veröffentlichte vergangenen Freitag zusammen mit dem London Philharmonic Orchestra sein Weihnachtsalbum „Happy Christmas“. Es ist der Abschluss der „Symphonie meines Lebens“-Reihe.

RND/dpa

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