Meghan: Es war nicht unsere Entscheidung, dass Archie keinen Prinzentitel trägt

Einfach nur Archie: Harry und Meghan mit ihrem Sohn.

Einfach nur Archie: Harry und Meghan mit ihrem Sohn.

Als Prinz Harry und Herzogin Meghan Eltern wurden, sollen sie auf einen royalen Titel für ihren Sohn Archie Harrison freiwillig verzichtet haben – so zumindest wurde es immer in der Öffentlichkeit kolportiert. Im Interview des Paares mit US-Talklegende Oprah Winfrey betonte Meghan jetzt, dass die Berichte, sie und ihr Mann Harry wollten nicht, dass Archie einen Titel habe, nicht wahr seien. „Das war keine Entscheidung, die wir getroffen haben.“ Sie hätten vom Königshaus auch bis heute keine Antwort auf die Frage bekommen, warum Archie keinen Titel tragen sollte.

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Meghan habe aus Sicherheitsgründen einen Titel für Archie durchaus gewollt

Meghan betonte weiter, sie habe durchaus gewollt, dass Archie ein Prinz werde – und zwar aus dem Grund, damit er überhaupt den dringend nötigen Sicherheitsschutz bekomme. „Wenn es bedeutete, dass er in Sicherheit sein würde, natürlich“, sagte sie zur Prinzenfrage.

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Gleichzeitig klang auch Kritik an der Ungleichbehandlung der Enkel von Thronfolger Prinz Charles durch: Die drei Kinder von Harrys Bruder William tragen im Gegensatz zu Archie Prinzentitel. In diesem Zusammenhang ging Meghan auch auf das Thema Rassismus ein – rassistische Gedankenspiele kamen nach ihren Worten auch in der eigenen Familie vor. Als sie mit Archie schwanger war, habe es Bedenken gegeben, „wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird“, sagte Meghan.

Meghan verrät im TV-Interview: "Ich wollte nicht mehr leben"
HANDOUT - 16.02.2021, ---: Dieses von Harpo Productions am 08.03.2021 zur Verf��gung gestellte Bild zeigt US-Moderatorin Oprah Winfrey (r) w��hrend eines Interviews mit Prinz Harry von Gro��britannien (nicht im Bild) und seiner Ehefrau Herzogin Meghan. In ihrem mit Spannung erwarteten Interview hat Herzogin Meghan von Selbstmordgedanken sowie Rassismus innerhalb der k��niglichen Familie berichtet. Foto: Joe Pugliese/Harpo Productions/AP/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung innerhalb der n��chsten 14 Tage und nur mit vollst��ndiger Nennung des vorstehenden Credits +++ dpa-Bildfunk +++

Der Herzog und die Herzogin von Sussex haben eine - oder gleich mehreren Bomben - platzen lassen, in einem Interview mit der US-Talkerin Oprah Winfrey.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die anderen fünf Urenkel der Queen keine royalen Titel tragen. Das ist Tradition im britischen Königshaus und wurde bereits vor über 100 Jahren von König George V. beschlossen. Nach dem Willen des Großvaters der Queen werden nur wenige Nachfahren mit ihrer Geburt automatisch zu Prinzen oder Prinzessinnen. Zu den Auserwählten gehören alle Kinder des amtierenden Monarchen – in diesem Fall von Queen Elizabeth. Das sind Andrew, Edward, Anne und Charles. Prinz, beziehungsweise Prinzessin werden außerdem die Kinder der männlichen Nachfahren des Monarchen – das sind William und Harry sowie Eugenie und Beatrice. Prinz Edward verzichtete bei seinen beiden Kindern Louise und James auf den Titel.

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Queen erweiterte die Anordnung ihres Großvaters

Die drei Kinder von William und Kate, George, Charlotte und Louis, tragen darüber hinaus auch Prinzentitel. Das entschied die Queen 2012 und erweiterte damit die Anordnung des Großvaters. Wenn nun Queen Elizabeth stirbt und Charles König wird, könnte Archie gemäß der Entscheidung von George V. doch noch ein Prinz werden. Allerdings müsste man dann abwarten, wie die Titelvergabe tatsächlich ausgeht, da die Eltern Harry und Meghan 2020 offiziell als royale Vertreter zurückgetreten sind. Jeder Royal kann jederzeit auf alle seine Titel und damit verbundenen Rechte und Pflichten verzichten.

RND/hma

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