Harald Glööckler über Dschungelcamp: „Andere gehen zur Kur, ich gehe zu RTL“
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Modedesigner Harald Glööckler zieht 2022 in den TV-Dschungel.
© Quelle: Christian Charisius/dpa
Der Berliner Designer Harald Glööckler (bürgerlich: Glöckler) wird bei der nächsten Staffel „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!” teilnehmen. In einem Interview mit „Bild” erklärt der Designer, dass er zwar keine Angst habe, aber die Persönlichkeiten „Harald“ und „Der Glööckler” unterschiedlich an die Sache herangingen. Zudem verrät er, wie er die Zeit ohne Make-up und Luxus überstehen will.
Harald kann gut ohne Herrn Glööckler
„Andere gehen zur Kur, ich gehe zu RTL”, sagte Harald Glööckler kürzlich in dem Interview auf die Frage, warum er das alles auf sich nehme. Durch die vergangenen 15 Monate sei dem 56-Jährigen bewusst geworden, dass „Harald (...) erstaunlich gut ohne Herrn Glööckler leben (kann)” und das Dschungelcamp für Harald auch „ein Quantensprung sein (könne), eine Bewusstseinserweiterung”.
Angst habe er keine, betont der 56-Jährige. Vielmehr wolle er aus seiner „Komfortzone” heraus. „Das tut übrigens nicht nur mir gut, sondern jedem”, findet Harald Glööckler. Seit Monaten lebe er nun schon ohne Alkohol, Zucker und auch fast ohne Kaffee, um potenziell aufkommende Entzugserscheinungen zu vermeiden. Er findet: „Eine Ayurveda-Kur ist doch in Wahrheit auch nichts anderes als das Dschungelcamp – abgesehen davon, dass man da noch Einläufe bekommt.”
Auch sei er „sehr naturverbunden”, weshalb sein Ehemann Dieter Schroth ihn auch in der Entscheidung, ins Camp zu gehen, bestärkt habe, so Glööckler. „Ich habe das nur immer gut versteckt”, betont er. Ebenfalls wolle er nicht wie sonst „den glitzernden Modekönig” präsentieren. Ganz im Gegenteil: „Ich will in mir ruhen wie Buddha unter dem Baum und mich in der Stille und in der Ruhe üben.”
Keine Angst vor Tieren
Die vergangenen 15 Monate hätten dem Designer gezeigt, dass ihm ohne den gewohnten Trubel und Ruhm nichts fehle. Er habe auch nicht den Drang verspürt, „nach draußen zu gehen”. Die größte Herausforderung sieht Harald Glööckler in den anderen Teilnehmern: „Die Vorstellung, im Camp mit einer Person zu sein, die ich nicht ertragen kann, weil sie alle Normen sprengt und wegen der Anspannung jeden Anstand verliert, ist schlimmer für mich als alles andere.” Wilde Tiere bereiten ihm hingegen keine Angst.
RND/mhs