Scooter-Frontmann H. P. Baxxter über Genderdebatte: „Verunglimpfung der Sprache“
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Scooter-Frontmann H. P. Baxxter hat eine klare Meinung, wenn es ums Gendern geht.
© Quelle: Christian Charisius/dpa
In seinen Songs wie „How Much Is The Fish“, „Hyper, Hyper“ oder „Maria“ weiß Scooter-Frontmann H. P. Baxxter in der Regel die Dinge beim Namen zu nennen. Und auch mit Blick auf die Diskussion um gendergerechte Sprache nimmt der 57-Jährige kein Blatt vor den Mund. Wie Baxxter in der Radio-Hamburg-Morningshow erzählte, sei gendergerechte Sprache für ihn „Idiotensprache“. Und damit hatte der Sänger noch längst nicht alles gesagt: „Gendern finde ich zum Kotzen!“
Für Baxxter habe seine Ablehnung gegen das Gendern „nichts damit zu tun, dass man Frauen akzeptiert, es ist einfach nur eine Verunglimpfung der Sprache und sagt nichts weiter aus“.
Die Diskussion um gendergerechte Sprache erhitzt immer wieder die Gemüter. Erst kürzlich lieferte CDU-Politiker Friedrich Merz zum wiederholten Mal Zündstoff für Diskussionen rund ums Gendern. Merz halte den wachsenden Zwang zu einer geschlechtergerechten Sprache für „rechtlich angreifbar“.
RND/liz