Fritz Wepper hat den Krebs besiegt: „Blühe von Tag zu Tag mehr auf“
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Der Schauspieler Fritz Wepper.
© Quelle: Ursula Düren/dpa
Eine lange Leidenszeit liegt hinter ihm, doch nun ist er wieder zu Hause. Nachdem TV-Star Fritz Wepper 15 Monate lang aufgrund einer Krebserkrankung in Klinik und Reha verbringen musste, ist der Schauspieler („Um Himmels Willen“) zurück bei Ehefrau Susanne Kellermann und Tochter Filippa am Tegernsee. „Ich musste mich kurz neu orientieren und fühlte mich sofort wieder pudelwohl daheim bei meinen Lieben“, berichtete der 80-Jährige der „Bild“-Zeitung.
Zur Begrüßung servierte seine Frau ein Weißwurstessen, inklusive Brezen und einem kleinen Weizenbier. „Gemütlich und unkompliziert“, so Kellermann. Ebenfalls wichtig für Fritz Wepper: die Mattscheibe. „Fritz hat gleich überprüft, ob sein Fernseher mit all seinen bevorzugten Sportprogrammen noch funktioniert“, sagte Kellermann. Er sei ein begeisterter Sportfan.
Die gesundheitliche Lage Weppers beschreibt Susanne Kellermann als „den Umständen entsprechend“. Wepper sei lange gelegen, was ihn einschränke. „Noch braucht er Hilfe, die er auch annimmt.“ Das Wichtigste jedoch: Er sei schmerzfrei, der Schwarze Hautkrebs sei nicht weiter gewachsen. „Ich habe momentan keinerlei Probleme“, so Wepper gegenüber „Bild“-Zeitung. Dennoch werde er „wohl im Sommer die Immuntherapie gegen den Krebs wieder aufnehmen“.
„Das Schönste, im eigenen Bett zu schlafen“
„Für uns als Familie, speziell für Filippa, ist es toll, dass wir Fritz nun wieder jederzeit bei uns haben und sehen können“, berichtet Weppers Ehefrau. Als der Schauspieler in der Klinik verweilte, waren Besuche aufgrund der Corona-Maßnahmen nur in eingeschränktem Rahmen möglich. „Teilweise durften wir ihn wochenlang gar nicht besuchen.“
Wepper scheint es stetig besser zu gehen: „Ich blühe von Tag zu Tag mehr auf. Es ist das Schönste, im eigenen Bett zu schlafen.“ Sogar über neue Auftritte im Fernsehen macht er sich bereits Gedanken: „Ich hätte große Lust, wieder eine TV-Rolle zu spielen. Noch müsste es eine Sitz-Rolle sein. Aber auf Krücken kann ich schon wieder gut laufen.“
RND/Teleschau
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