Comedian Felix Lobrecht spricht über Depressionen und Psychotherapie

Der Comedian Felix Lobrecht.

Der Comedian Felix Lobrecht.

Der Comedian Felix Lobrecht hat depressive Phasen und geht deshalb regelmäßig zur Psychotherapie. „Es macht total Sinn, seine Gedanken zu ordnen mit einer neutralen Person“, sagte der 32-Jährige im Podcast von Sandra Maischberger.

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Die Gespräche mit der Therapeutin nutze er zum „Sitzen und Quatschen“, so Lobrecht. „Ich rede generell lieber mit Frauen“, sagte er über seine Therapeutin. „Ich mag die, ich weiß nichts über die, aber die ist cool.“ Sie habe nichts mit ihm und seinem Leben zu tun, „deswegen kann man sich da noch anders fallen lassen“. Er habe allerdings ein komisches Gefühl dabei, auf einem Sofa zu liegen, „deshalb entscheide ich mich immer für den Stuhl“.

Felix Lobrecht: „Gefühl von lähmender Ohnmacht“

Zu kämpfen hat Lobrecht auch mit den Folgen der Corona-Pandemie. In seinem Selbstverständnis sei er in erster Linie Comedian und Comedy finde live statt, das sei alles, wofür er die letzten 13 Jahre gearbeitet habe. „Nicht mehr selber beeinflussen zu können, wie das jetzt weitergeht, dieses Gefühl von lähmender Ohnmacht, das hatte ich die letzten zwei Jahren enorm.“

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Zum Sommer hin sei das besser geworden, „und jetzt geht es gerade wieder los. Ich hasse es, wenn ich Sachen nicht beeinflussen kann, die mich betreffen. Und jetzt ist es gerade wieder so. Planmäßig gehen wir im Frühjahr 2022 auf Tour, aber jetzt steht alles schon wieder auf der Kippe.“

Die Debatte über eine Cannabislegalisierung sei ihm hingegen „emotional völlig egal“, sagte Lobrecht im Gespräch mit Sandra Maischberger. „Ich habe vor 13 Jahren aufgehört zu kiffen, aber juristisch und strafverfolgungsmäßig bin ich überzeugt davon, dass es Blödsinn ist, das zu kriminalisieren.“

RND/seb

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