Fall Epstein: Ghislaine Maxwell will Prozessbeginn verschieben lassen

Ghislaine Maxwell im Jahr 2003.

Ghislaine Maxwell im Jahr 2003.

New York. Die frühere Freundin des Millionärs Jeffrey Epstein, Ghislaine Maxwell, will ihren Strafprozess ins kommende Jahr verschieben lassen. Die zusätzlichen Anklagepunkte gegen ihre Mandatin müssten viel gründlicher vorbereitet werden, schrieb Maxwells Anwältin Bobbi Sternheim an das US-Bundesgericht in Manhattan. Bis zum geplanten Prozessbeginn am 12. Juli sei das nicht zu schaffen. Sie brauche mindestens drei Monate mehr Zeit, wahrscheinlich sei aber eine Verschiebung bis Mitte Januar nötig.

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Maxwell wird vorgeworfen, Epstein minderjährige Mädchen zugeführt zu haben, die er dann sexuell missbrauchte. Epstein brachte sich im August 2019 in seiner Zelle um, bevor ein Prozess gegen ihn beginnen konnte. Die Britin Maxwell wurde im Juli 2020 verhaftet und sitzt seither in einem Bundesgefängnis in Brooklyn in den USA. Die Anklage wurde im März um den Fall eines weiteren Mädchens erweitert.

Die Staatsanwaltschaft hatte vergangene Woche erklärt, sie sei gegen einen späteren Prozessbeginn.

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RND/AP

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