Diane Keaton erklärt, warum ihre Beziehung mit Al Pacino nicht gehalten hat
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Diane Keaton spricht über ihre frühere Beziehung mit Al Pacino.
© Quelle: dpa/RND/Montage
Am kommenden Samstag (25. April) wird Al Pacino 80 Jahre alt – und ist noch immer ein lässiger Typ. Das war er auch schon in jungen Jahren, als er unter anderem in “Der Pate” mitspielte. Am dortigen Set hatten der Charakterdarsteller und Hollywoodschauspielerin Diane Keaton (74) sich im Jahr 1972 auch kennengelernt. Zwischen 1974 und 1991 führten sie eine On-off-Beziehung.
Mit der “Bild”-Zeitung (Sonntag) hat Keaton nun über ihre damalige Beziehung mit dem Star gesprochen – und erklärt, warum sie am Ende nicht gehalten hat. “Von Anfang an hatte ich mich in Al verknallt”, sagt sie der Zeitung. “Al ist ein wahnsinnig interessanter Mann. Ich habe ihn immer bewundert, angehimmelt gar”, gesteht Keaton.
Hin und Her bis zur Trennung 1991
Es war ein Hin und Her zwischen den beiden, bis sie sich 1991 endgültig trennten. Einen bestimmten Grund dafür habe es eigentlich gar nicht gegeben, so Keaton zur “Bild”. Oder doch? Denn sie schiebt hinterher: “Schon immer liebte Al die Schauspielerei mehr als alles andere auf der Welt.” Ihre Ansprüche waren und sind offensichtlich unterschiedlich: “Ein Mann wie Pacino stellt sehr hohe Ansprüche an sich und seine Kunst. Ich war niemals diese Art von Schauspielerin.” Und weiter: “Ich wollte am Ende des Tages mein Glas Wein genießen und Spaß mit Freunden haben. Zu viel Intensität kann einer Beziehung schaden. Vielleicht waren Al und ich zusammen ein bisschen zu viel davon.”
Sowohl Diane Keaton als auch Al Pacino sind nicht verheiratet. Der “Pate” ist aber Dreifachpapa, Keaton hat zwei Kinder adoptiert. In einem Interview im vergangenen Jahr sagte sie, dass sie schon seit Jahrzehnten keine Dates mehr gehabt habe.
“Ich glaube, wenn du als Elternteil durchs Leben gehst, macht dich das zu einem besseren Menschen”, ist sich die Schauspielerin sicher, wie sie es der “Bild” sagt. Wirklich viel Kontakt haben die beiden offenbar nicht mehr. “Unsere Wege kreuzen sich einfach nicht mehr so häufig”, sagt Keaton der Zeitung. Sie sei aber froh, dass sie “mit ihm einen kleinen Teil seines Weges gehen durfte”.
RND/hsc