Nicht der erste Vorwurf

„Jerry Maguire“-Star Gooding Jr. vor Gericht: Er soll vor zehn Jahren Frau vergewaltigt haben

Cuba Gooding Jr. im Oktober 2022 vor Gericht.

Cuba Gooding Jr. im Oktober 2022 vor Gericht.

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New York. Der Schauspieler Cuba Gooding Jr. muss sich an diesem Dienstag (6. Juni) vor einem US-Zivilgericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, vor zehn Jahren eine Frau in einem Hotel in New York City vergewaltigt zu haben. Der inzwischen 55-jährige Gooding bestreitet den Vorwurf – der Sex sei einvernehmlich gewesen.

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Der Prozess sollte mit der Auswahl der Geschworenen vor einem Bundesgericht in Manhattan beginnen. Der oscarprämierte „Jerry Maguire“-Star habe die Frau nach dem Kennenlernen überredet, mit in sein Hotelzimmer zu kommen, damit er sich umziehen könne, hieß es in der Anklage. Dort habe er die Frau vergewaltigt.

Anwälte beharren auf einvernehmlichem Sex

Seine Anwälte beharrten jedoch darauf, dass die Frau der Begegnung zugestimmt habe und dass sie danach vor anderen damit geprahlt habe, Sex mit einem Prominenten gehabt zu haben. In der Klage werden 6 Millionen Dollar Schadensersatz gefordert.

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Gooding wurde nach Behördenangaben in der Vergangenheit von mehr als 30 Frauen sexuelles Fehlverhalten vorgeworfen, darunter Befummeln und unerwünschtes Küssen. Erst Ende vergangener Woche hatte ein Richter entschieden, er werde drei Frauen aussagen lassen, dass sie ebenfalls plötzlichen sexuellen Übergriffen oder Übergriffsversuchen ausgesetzt gewesen seien. Sie hatten Gooding etwa auf Festivals, in Bars und in Restaurants kennengelernt.

2022 küsste Gooding Jr. Clubangestellte gewaltsam

Im April 2022 hatte der Schauspieler zugeben, dass er 2018 eine Angestellte in einem New Yorker Nachtclub gewaltsam geküsst hatte. Weil er danach eine sechsmonatige Alkohol- und Verhaltensberatung absolvierte, konnte Gooding sein Schuldbekenntnis später zurückziehen und sich stattdessen einer nicht strafbaren Belästigung für schuldig bekennen.

RND/AP

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