Ausrutscher oder Provokation? Dieter Bohlen wirbt für neues SUV

Dieter Bohlen und seine Lebensgefährtin Carina.

Dieter Bohlen und seine Lebensgefährtin Carina.

Berlin. Dass Dieter Bohlen nicht immer den richtigen Ton trifft, ist spätestens seit seinem letzten Soloalbum bekannt. Doch auch in den sozialen Netzwerken sorgt der DSDS-Chef-Juror immer wieder mit missverständlichen Posts für Irritation.

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Nach dem Sturz von Daniel Küblböck von einem Kreuzfahrtschiff hatte der selbst ernannte „Pop-Titan“ beispielsweise ein umstrittenes Video seiner eigenen „Tagessschau“ gepostet. Darauf zu sehen: Bohlen in einem Pullover mit der Aufschrift „Be one with the ocean“. Ein „Zufall“, der ihm jede Menge Kritik einbrachte.

Bohlen wirbt ausgerechnet für SUV

Jetzt legt der 65-Jährige nach: Nur wenige Tage nach dem schrecklichen Unfall mit einem SUV in Berlin wirbt Bohlen auf seinem Instagram-Account ausgerechnet für seinen neuen Mercedes-Geländewagen.

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Seine Freundin Carina habe heimlich sein Cabrio gegen das riesige SUV ausgetauscht, verkündet Bohlen stolz. Denn jetzt kämen schließlich der Herbst und der Winter – da sei das Fahren mit dem Cabrio einfach zu gefährlich.

Bei Bohlens neuem Wagen handelt es sich um einen Mercedes AMG G 63 – laut „Auto-Bild“ vor allem bei Fußballprofis und Rappern beliebt. Allein in der Basisausstattung kostet das Gefährt 150.000 Euro und hat satte 600 PS unter der Haube. Das Auto bringt zudem rund 2,5 Tonnen Leergewicht auf die Waage.

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„Wie ein Panzer“

„Ich freue mich jetzt auf den Regen und den Schnee“, sagt Bohlen. In dem Fahrzeug seien er und seine „Family“ dann ja „auch wirklich sicher“. Schließlich sei das neue Auto „fast wie ein kleiner Panzer“.

Dass der „kleine Panzer“ für Fußgänger unter Umständen ganz und gar nicht „sicher“ ist, erwähnt Bohlen in seinem Video nicht. Seit dem tödlichen Unfall am Wochenende in Berlin diskutiert die Politik intensiv über die Nachteile der Riesenschlitten. Bei einer Demonstration forderten Berliner sogar ein Verbot von SUVs in deutschen Innenstädten.

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„Wenn das Greta sieht, wird sie neidisch“

Handelt es sich bei Bohlens Post also um ein gewolltes Statement pro SUV? Oder ist es nur ein weiterer Ausrutscher zur falschen Zeit? Eine Nutzerin fragt sicherheitshalber nach: „Sehr provokativ nach dem Vorfall in Berlin ... Ist das gewollt oder Zufall?“ Bohlen antwortet: „Der Unfall hat nichts mit SUVs zu tun. (...) Das jetzt auf die SUVs zu schieben ist nicht o.k. Ich fahr außerdem nur auf dem Land.“

Auch zum Thema Klimaschutz äußert sich der 65-Jährige in den Kommentaren: Auf den Einwand einer Nutzerin „Wenn das Greta sieht" antwortet Dieter Bohlen knapp: „Wird sie neidisch.“

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