Vier Flaschen Wein um 11 Uhr morgens

Popstar Adele spricht über Alkoholproblem während des Lockdowns

Die Sängerin Adele.

Die Sängerin Adele.

Dass Adele keine einfache Beziehung zum Alkohol hat, ist inzwischen bekannt. Schon oft sprach sie über ihr eigenes Trinkverhalten und das Alkoholproblem ihres Vaters. Im Zuge der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Lockdowns verlor sie offenbar erneut die Kontrolle, wie sie kürzlich beim letzten Konzert ihrer Las-Vegas-Show „Weekends with Adele“ berichtete: „Es war gerade mal 11 Uhr mittags, und ich hatte bestimmt schon vier Flaschen Wein intus“, erinnerte sich die Sängerin bei der Show am vergangenen Samstag. „Ich sagte 2020, dass ich mein Album herausbringen wollte. Doch dann waren wir alle zu Hause – und im Grunde nur betrunken.“

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Bereits 2021 hatte Adele in einem Interview mit „Vogue“ über ihr Trinkverhalten gesprochen: „Ich hatte schon immer eine sehr enge Beziehung zum Alkohol“, sagte sie damals, „ich war immer sehr fasziniert vom Alkohol. Er war es, der meinen Vater von mir fernhielt. Also wollte ich immer wissen, was daran so toll ist.“ In einem späteren Interview mit Oprah Winfrey betonte sie, dass sie „mit dem Trinken aufgehört“ habe, nachdem ihr Vater Mark Evans im Mai 2021 im Alter von 57 Jahren an Darmkrebs gestorben war. „Indem man einfach nur Wasser trinkt und nüchtern ist“, habe man auch die „großartige Möglichkeit, sich selbst kennenzulernen“, erklärte sie damals. Früher habe sie „wahrscheinlich die Alkoholindustrie am Leben erhalten“. Dann jedoch begann sie an sich zu arbeiten: Anstatt zu trinken, begann sie Sport zu treiben.

„Die Leute sind gemein“

Die Alkoholbeichte war nicht der einzige emotionale Moment während ihres letzten Auftritts. Die inzwischen 34-Jährige sprach auch über die Reaktionen auf ihre erste Showabsage Anfang letzten Jahres: „Es war das Schlimmste, was ich je in meiner Karriere erlebt habe. Und der verdammte Sch..ß, den die Leute über mich gesagt haben. Jesus Christus.“ Sie fuhr fort: „Die Leute sind gemein. Sie wollten, dass ich verdammt noch mal sterbe.“ Doch sie sei zurückgekommen. „Das kann man mir definitiv niemals nehmen“, sagte die gebürtige Londonerin.

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Die Auftritte in Las Vegas scheinen Adele gutzutun. So gut, dass sie die Reihe gerade erst verlängerte: „34 Abende lang vor 4000 Menschen zu spielen, ist nicht genug. Und ich weiß, dass es nicht genug ist, also komme ich zurück.“ Bereits am 16. Juni soll es laut ihrem Management im Colosseum im Caesars Palace weitergehen. Auch kündigte Adele die Veröffentlichung eines Konzertfilms zur Show an.

RND/Teleschau

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