Darum werden viele Kinder die Queen beneiden: Sie hat zweimal im Jahr Geburtstag. Da ihr an ihrem eigentlichen Geburtstag, dem 21. April, das Wetter noch zu wechselhaft ist, steigt die offizielle Feier für gewöhnlich am zweiten Samstag im Juni. Niemand verregnet der Queen ihre Parade!
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An der Stelle, an der das Haus stand, in dem die spätere Queen 1926 geboren wurde - Nummer 17 der Bruton Street im Londonder Stadtteil Mayfair - befindet sich inzwischen übrigens ein kantonesisches Restaurant.
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Nicht nur zum Geburtstag, sondern das ganze Jahr über wird die Queen reichlich beschenkt. Doch am Ende gehört ihr davon nichts: Von verderblichen Präsenten abgesehen, gehen alle offiziellen Geschenke an die Königsfamilie in den Besitz der Royal Collection über. Immerhin dürfen die Queen und ihre Angehörigen die Sachen benutzen.
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Prinzipiell ist der Fantasie der Schenkenden jedoch keine Grenze gesetzt: So erhielt die Queen von Bewunderern unter anderem einen Elefanten, einen Jaguar, zwei Riesenschildkröten und ein Faultierpärchen. Sie alle fanden im Londoner Zoo ein Zuhause.
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Das wohl schönste Geschenk (das sie sogar behalten durfte) erhielt Elizabeth II. noch als Prinzessin: An ihrem 18. Geburtagstag brachte ihr ihr Vater George VI. ihren ersten eigenen Corgi mit. Eine Liebe fürs Leben: Die Nachkommen von Susan, so der Name des Hundes, waren über Jahrzehnte treue Weggefährten der Queen. Vor wenigen Tagen erst starb der letzte von Susans Nachfahren.
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Es bleibt tierisch: Ein Gesetz aus dem 12. Jahrhundert besagt, dass der Krone alle unmarkierten Höckerschwäne im offenen Gewässer gehören - die Vögel galten damals als Delikatesse. Nach einer Regelung von 1324 hat Queen Elizabeth II. theoretisch auch ein Anrecht auf alle Störe, Delfine und Wale aus britischen Gewässern.
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Außerdem ist die Queen die einzige Person in Großbritannien, die ohne Führerschein fahren darf. Da das Dokument in ihrem Namen ausgestellt wird, kann sie sich die Fahrerlaubnis selbst erteilen. Gelernt hat die Queen das Autofahren 1945.
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Auf ihrem hypothetischen Führerschein würde übrigens kein Nachname auftauchen. Wer Elizabeth die Zweite, von Gottes Gnaden Königin des Vereinigten Königreiches Großbritannien und Nordirland und ihrer anderen Königreiche und Territorien, Oberhaupt des Commonwealth, Verteidigerin des Glaubens heißt, findet eh kein Formular, in dem noch der Nachname Platz hätte.
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Ein weiteres Privileg der Königin: Sie kann nicht vor Gericht gestellt werden. Gebrauch machen will Elizabeth II. davon jedoch möglichst nicht: "Obwohl Monarchen nicht zivil- und strafrechtlich verfolgt werden können, achtet die Queen sorgfältig darauf, dass sie streng nach Gesetz handelt", heißt es auf der Homepage der Royals.
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13 Premierminister leiteten seit Elizabeths Thronbesteigung die Geschicke Großbritanniens. Und nicht einen davon hat die Königin gewählt. Es schickt sich für sie nicht: "Obwohl es das Gesetz nicht verbietet, wird es als verfassungswidrig angesehen, wenn der Monarchen bei einer Wahl seine Stimme abgibt", erklärt die britische Regierung auf ihrer Homepage.
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